Benutzer Diskussion:Rolandhock: Unterschied zwischen den Versionen

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Jenseits des bürgerlichen Lagers, wüßte ich nicht, das es eine Partei gäbe, die ich guten Gewissens als "demokratisch" einschätzen könnte.
Jenseits des bürgerlichen Lagers, wüßte ich nicht, das es eine Partei gäbe, die ich guten Gewissens als "demokratisch" einschätzen könnte.
Weder "Die Linke" noch "die REP`s" noch sonstiges am Linken und Rechten Rand was sich Parteien nennt.
Weder "Die Linke" noch "die REP`s" noch sonstiges am Linken und Rechten Rand was sich Parteien nennt.
== Wichtiger Einwand ==
Du schriebst:
"2.) Ja in den 80igern hatten einige Unionspolitiker mit Lesben und Schwulen noch Probleme gehabt. Hat sich aber durch die Arbeit der LSU geändert. Und mittlerweile sind wir über 20 Jahre weiter, schreiben das Jahr 2007 und haben den größten Teil überzeugt, daß es neben der Ehe auch noch andere Lebenformen gibt. Wie du siehst schaut man bei der Union nach vorne und in die Zukunft. Aber auch heute gibt es noch SPD-ler wie Hans Apel (Verteidigungsminister a.D.) und Otto Schily (Innenminister a.D.) die Probleme mit Schwulen haben, obwohl es ja die "Schwusos" gibt. Deren Überzeugungsarbeit hat wohl auch nicht überall gegriffen. Ich würde aber nie die ganze SPD über einen Kamm scheren, oder gar Texte bei "Wikipedia" ändern, damit sie zu meiner Meinung passen."
Kann es sein, daß es sich hier gar nicht um ein '''politisches''', sondern um ein '''Generationenproblem''' handelt? Gauweiler war einmal eindeutig rechts, Schilly war früher mal so weit links, daß er damals selbst ganz radikalen Linken zu links war. Beide sind 70+, eine Generation, die im WK-II aufgewachsen war und kleinbürgerlichste Wertsysteme hat.
Kann es sein, daß durch die Wiedervereinigung neue Ideen "aus dem Osten" das homophobe Eis zum Schmelzen gebracht haben (genau so, wie diese neuen Ideen die Mauer zum Einsturz gebracht haben)?

Version vom 10. April 2007, 19:50 Uhr

Könntest Du bitte den letzten Abschnitt wieder (so wie er war) flamefrei gestalten? Eine ausführliche Begründung habe ich auf die Diskussionsseite des Artikels gestellt.

Es soll hier nicht um Links-Rechts-Denke und um Parteipolitik gehen (ist eh' unsinnig wenn Parteien aufeinander einhacken und dann koalieren), sondern einfach nur um möglichst wertfreie (neutral ist unmöglich) Darstellung gehen. Natürlich sollten fehlerhafte Behauptungen als Fehler behandelt und entfernt werden. Böse Absichten zu unterstellen vergiftet eher. Sie zu vermuten, sollte eher auf die Diskussionsseite denn auf die Artikelseite. -- Purgatorium999 22:54, 29. Mär. 2007 (CEST)

Ich hab es wieder neutral gestellt

Aber man sollte auch einmal darauf achten, was sogenannte Autoren, dann in neutrale Eintragungen, für parteipolitische Artikel einfügen. Seltsamerweise hatte ich bei der Verbreitung von Unwahrheiten und grüner Parteinahme keinen kritischen Diskussionsbeitrag. Übrigens sieht man ja in deinem Beitrag, wie neutral du bist. Und noch was: CDU und Homosexualität paßt sehr gut zusammen. Grüne und sonstwie Linksgelagerte sollten vielleicht außer Ihren eigenen Parteitagen und Schulungsräumen auch wieder bürgerliche Veranstaltungen besuchen. Wir in der LSU Hessen haben regelmäßige treffen mit unseren Unionspolitikern wie den Staatsministern Karin Wolff und Udo Cords, der Bundestagsabgeordneten Kristina Köhler, den MdL`s Birgit Zeimetz-Lortz und Dr.Rolf Müller sowie dem parl. Geschäftsführer der CDU-Fraktion Axel Wintermeyer. Ähnlich gelagerte Diskussionsabende mit Politikern von SPD und Grüne sind mir nicht bekannt. Wenn ich die Meinung eines Herrn Innenministers a.D. Otto Schily sehe, müssen sich Grüne und Rote an die eigene Nase fassen. Aber wie heißt es so schon: Den Span im Auge des Anderen sieht man. Den Balken im eigenen Auge nicht.

Neutralität

Wie gesagt, Neutralität ist unmöglich: Es gibt immer einen POV - immer. Es geht um wertfreie Gestaltung. Der von Dir entfernte Satz hat mich auch gewundert und ich war mir auch nicht sicher, ob er korrekt war. Nur eben: cui bene? Wieso sollte jemand aus parteipolitischen Gründen wissentlich was Falsches hereinschreiben, zumal dieser Jemand von einer Partei stammt (Grüne), der Koalitionspartner der CDU in der bedeutendsten Finanzmetropole Europas ist? (Somit können die beiden Parteien so auseinander nicht sein, geschweige denn so zerstritten, dies zu tun).

btw.: Es ist ja schon ein riesiger Fortschritt innerhalb der CDU, daß es die LSU gibt. In den 80ern wäre sie wohl gänzlich unmöglich gewesen. Daß sie gerade innerhalb der CSU einen schweren Stand hat, ist nachvollziehbar; daß die LSU eher Rückhalt in den Ost-Verbänden hat, ist wahrscheinlich. -- Purgatorium999 18:28, 30. Mär. 2007 (CEST)


Korrekt

Ich habe mich auch gewundert, das jemand, nur weil er nicht die Meinung der LSU vertritt, den Text in Grüner Meinung verbessern mußte. Das ist wahrscheinlich "Grünes" Demokratieverständnis. Es ist so lange "demokratisch" so lange es uns in den Kram paßt. Das beste Beispiel über Vorurteile, die wir, die LSU, bekämpfen wollen, ist dein obiger Text. Eine vorgefertigte nicht nachprüfbare Vorverurteilung. Es muß nicht stimmen, die Hauptsache dem politischen Gegner schadet es. Aber diese Politik ist ja auf der Linken Seite schon Tradition. Deshalb ist es am besten die Linken links liegen lassen, und aktive Politik betreiben, die auch zum Erfolg führt. Lieber in ehrlichen kleinen Schritten, und mit Überzeugungsarbeit, als überheblich und verlogen.

Tipp an die Grünen: Dieser Text ist veränderbar und auch "Gründemokratisch" anpaßbar.


Ich verstehe das nicht

Du schreibst:

 Tipp an die Grünen: Dieser Text ist veränderbar und auch "Gründemokratisch" anpaßbar.

Ich weiß zwar nicht genau, wie die Grünen ticken, nur eben glaube ich nicht, daß die sich selbst schaden: Schwarz-Grüne Koalitionen sind Realität. Zunächst mal in Frankfurt, möglicherweise später auf Landes- oder gar Bundesebene. Wieso sollte da der große Koalitionspartner vergrätzt werden.... Daher sage ich ja: cui bene? btw.: Jenseits des bürgerlichen Lagers ist ohnehin niemand gegen die LSU, da dort auch mit Homophobie zu kämpfen ist. -- Purgatorium999 20:44, 4. Apr. 2007 (CEST)


Ich verstehe es auch nicht

1.) Wie die Grünen ticken, weiß ich auch nicht, wird mir wahrscheinlich auch immer ein Rätsel bleiben.

2.) Ja in den 80igern hatten einige Unionspolitiker mit Lesben und Schwulen noch Probleme gehabt. Hat sich aber durch die Arbeit der LSU geändert. Und mittlerweile sind wir über 20 Jahre weiter, schreiben das Jahr 2007 und haben den größten Teil überzeugt, daß es neben der Ehe auch noch andere Lebenformen gibt. Wie du siehst schaut man bei der Union nach vorne und in die Zukunft. Aber auch heute gibt es noch SPD-ler wie Hans Apel (Verteidigungsminister a.D.) und Otto Schily (Innenminister a.D.) die Probleme mit Schwulen haben, obwohl es ja die "Schwusos" gibt. Deren Überzeugungsarbeit hat wohl auch nicht überall gegriffen. Ich würde aber nie die ganze SPD über einen Kamm scheren, oder gar Texte bei "Wikipedia" ändern, damit sie zu meiner Meinung passen.

3.) Eine Koalition ist immer ein Zweckbündnis. Das heißt: Man sucht für eine bestimmte Zeit einen Partner, und versucht die Punkte, bei denen man am Ählichsten ist, durchzusetzen. Manchmal mit sehr viel Kompromissbereitschaft. Ein Freundschaftsbündnis ist das nicht. Und eigenständige Partei bleibt man allemal, mit allen Unterschieden.

Jenseits des bürgerlichen Lagers, wüßte ich nicht, das es eine Partei gäbe, die ich guten Gewissens als "demokratisch" einschätzen könnte. Weder "Die Linke" noch "die REP`s" noch sonstiges am Linken und Rechten Rand was sich Parteien nennt.


Wichtiger Einwand

Du schriebst:

"2.) Ja in den 80igern hatten einige Unionspolitiker mit Lesben und Schwulen noch Probleme gehabt. Hat sich aber durch die Arbeit der LSU geändert. Und mittlerweile sind wir über 20 Jahre weiter, schreiben das Jahr 2007 und haben den größten Teil überzeugt, daß es neben der Ehe auch noch andere Lebenformen gibt. Wie du siehst schaut man bei der Union nach vorne und in die Zukunft. Aber auch heute gibt es noch SPD-ler wie Hans Apel (Verteidigungsminister a.D.) und Otto Schily (Innenminister a.D.) die Probleme mit Schwulen haben, obwohl es ja die "Schwusos" gibt. Deren Überzeugungsarbeit hat wohl auch nicht überall gegriffen. Ich würde aber nie die ganze SPD über einen Kamm scheren, oder gar Texte bei "Wikipedia" ändern, damit sie zu meiner Meinung passen."

Kann es sein, daß es sich hier gar nicht um ein politisches, sondern um ein Generationenproblem handelt? Gauweiler war einmal eindeutig rechts, Schilly war früher mal so weit links, daß er damals selbst ganz radikalen Linken zu links war. Beide sind 70+, eine Generation, die im WK-II aufgewachsen war und kleinbürgerlichste Wertsysteme hat.

Kann es sein, daß durch die Wiedervereinigung neue Ideen "aus dem Osten" das homophobe Eis zum Schmelzen gebracht haben (genau so, wie diese neuen Ideen die Mauer zum Einsturz gebracht haben)?