Freier: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Freier''' wird in der Sprache des Rotlichtviertels ein Mann bezeichnet, der für sexuelle Dienstleistungen bezahlt. Der Freier ist demnach meist der ökonomische "Handelspartner" einer Prostituierten, eines [[Stricher|Strichers]] oder [[Callboy|Callboys]]. Als Bezeichnungen für Frauen in gleicher Situation haben sich entsprechende weibliche Formen (Freierin, Kundin, Kulantin) eingebürgert.
Als Freier wird ein Mann in Rotlichtmilieu bezeichnet der für Sexuelle
Dienstleistungen bezahlt. Diese Dienstleistungen bezeihen sich auf [[Callboy]]s oder [[Strichjunge]]n . Die Weibliche Form des Freiers ist die [[Freierin]] diese wird auch als Kundin , Kulantin bezeichnet.  


Ausführliche Version in der [[w:Freier (Prostitution)|Wikipedia]].
== Informationen ==


[[Kategorie:Sexworker]]
==='''Namensgebung'''===
Der Begriff '''Freier''' kommt aus dem Althochdeutschen und ist gleichbedeutent mit Heiraten . Der Ausdruck ''auf Freiersfüßen'' bezeichnet einen Mann der sich auf Brautschau befand .


{{Aus der Wikipedia-Name|Freier_(Prostitution)|Freier (Prostitution)}}
==='''Szeneüblich'''===
In den "normalen Szene" Örtlichkeiten wird man selten auf Freier oder Stricherjungen treffen . Diese Treffen sich auf den , in jeder größern Stadt befindlichen , Straßenstrichen . Selten auch an [[Crusing]] plätzen oder [[Klappe]]n .
 
=='''Bezahlung'''==
==='''Stricherjungen'''===
Die meisten Stricherjungen arbeiten auf dem [[Straßenstrich]] , d.h das sie meist auf " bilig Lohnsekment " . Viele Handeln unfreiwilig aus priwaten Geldproblemen , andere um sich Drogensüchte zu finanzieren .
Sie tun für Bezahlung alles was der Freier wünscht.
 
==='''Escortboys'''===
Escortboys sind meist ab der Mittlerin Preisklasse zu kaufen . D.h das diese Männer "Männer auf Bestellung" ( auch Pizzajungen genannt ) teilweise schon ab 100 € zu "bestellen" sind . Escortjungen arbeiten nicht aus Nöten sondern sehen meist ihren Job als  "normalen" Arbeitsplatz an.
 
==='''Callboys'''===
Callboys sind die "Porsche" des Sexbuissnes  . Sie können sich durch ihre hohen Einkünfte oft ein gutes Leben leisten . Die meisten besitzen ein Wohnung für die Arbeit , d.h das sie immer Räumlichkeiten zur Ausübung ihrer Tätigkeit haben. Callboys sind selten unter 200 € zu buchen.
 
 
== Anbahnung ==
Die Anbahnung findet Heute meist über Internet (Erotikportale/Sexkontaktseiten) und Kontaktanzeigen statt . Teilweise allerdings auch im Normalen Alltag auf Klappen oder Straßenstrichen . Weitere möglichkeiten sind einschlägige Nachtclubs.
 
 
== Ordnungsrechtliche Aspekte ==
==='''Strafgestzbuch'''===
Im Strafgesetzbuch tritt der Freier nur einmal auf und zwar: § 182 Absatz 1 StGB droht mit Geldstrafen denen die Minderjährige gegen Bezahlung zu Sexuellen Handlungen "Kaufen".
 
==='''Ordnungswirdigkeiten'''===
§ 120 Absatz 1 Nr.1 OWiG verbietet die Prostitution in Sperrbezirken oder in gegenden in denen die Jugend gefährdet werden könnte . Diese Regelung gilt nur für die Stricherjungen .
 
==='''Straßenverkehrsverordnung'''===
In geschlossener Ortschaft kann das "unnütze Hin- und Herfahren" nach § 30 Absatz 1 StVO mit einer Verwahnung und einem Bußgald belegt werden.
 
[[Kategorie:Prostitution]]

Version vom 8. November 2006, 21:29 Uhr

Als Freier wird ein Mann in Rotlichtmilieu bezeichnet der für Sexuelle Dienstleistungen bezahlt. Diese Dienstleistungen bezeihen sich auf Callboys oder Strichjungen . Die Weibliche Form des Freiers ist die Freierin diese wird auch als Kundin , Kulantin bezeichnet.

Informationen

Namensgebung

Der Begriff Freier kommt aus dem Althochdeutschen und ist gleichbedeutent mit Heiraten . Der Ausdruck auf Freiersfüßen bezeichnet einen Mann der sich auf Brautschau befand .

Szeneüblich

In den "normalen Szene" Örtlichkeiten wird man selten auf Freier oder Stricherjungen treffen . Diese Treffen sich auf den , in jeder größern Stadt befindlichen , Straßenstrichen . Selten auch an Crusing plätzen oder Klappen .

Bezahlung

Stricherjungen

Die meisten Stricherjungen arbeiten auf dem Straßenstrich , d.h das sie meist auf " bilig Lohnsekment " . Viele Handeln unfreiwilig aus priwaten Geldproblemen , andere um sich Drogensüchte zu finanzieren . Sie tun für Bezahlung alles was der Freier wünscht.

Escortboys

Escortboys sind meist ab der Mittlerin Preisklasse zu kaufen . D.h das diese Männer "Männer auf Bestellung" ( auch Pizzajungen genannt ) teilweise schon ab 100 € zu "bestellen" sind . Escortjungen arbeiten nicht aus Nöten sondern sehen meist ihren Job als "normalen" Arbeitsplatz an.

Callboys

Callboys sind die "Porsche" des Sexbuissnes . Sie können sich durch ihre hohen Einkünfte oft ein gutes Leben leisten . Die meisten besitzen ein Wohnung für die Arbeit , d.h das sie immer Räumlichkeiten zur Ausübung ihrer Tätigkeit haben. Callboys sind selten unter 200 € zu buchen.


Anbahnung

Die Anbahnung findet Heute meist über Internet (Erotikportale/Sexkontaktseiten) und Kontaktanzeigen statt . Teilweise allerdings auch im Normalen Alltag auf Klappen oder Straßenstrichen . Weitere möglichkeiten sind einschlägige Nachtclubs.


Ordnungsrechtliche Aspekte

Strafgestzbuch

Im Strafgesetzbuch tritt der Freier nur einmal auf und zwar: § 182 Absatz 1 StGB droht mit Geldstrafen denen die Minderjährige gegen Bezahlung zu Sexuellen Handlungen "Kaufen".

Ordnungswirdigkeiten

§ 120 Absatz 1 Nr.1 OWiG verbietet die Prostitution in Sperrbezirken oder in gegenden in denen die Jugend gefährdet werden könnte . Diese Regelung gilt nur für die Stricherjungen .

Straßenverkehrsverordnung

In geschlossener Ortschaft kann das "unnütze Hin- und Herfahren" nach § 30 Absatz 1 StVO mit einer Verwahnung und einem Bußgald belegt werden.