Guido Westerwelle: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Guido Westerwelle''' (* 27. Dezember 1961 in [[w:Bad Honnef|Bad Honnef]]) ist ein deutscher Politiker. Er ist Parteivorsitzender der [[FDP]].
'''Guido Westerwelle''' (* 27. Dezember 1961 in [[w:Bad Honnef|Bad Honnef]]) ist ein deutscher Politiker. Er ist Parteivorsitzender der [[FDP]]. Sein Lebensgefährte ist [[Michael Mronz]].


Ausführliche Version in der [[w:Guido Westerwelle|Wikipedia]].


Sein Lebensgefährte ist [[w:Michael Mronz|Michael Mronz]].
Westerwelle hatte schon Jahre sein Privatleben nicht versteckt, auch nicht vor Journalisten, mit denen er schon Jahre zuvor auf einem Parteikonvent scherzte: „Outen Sie mich doch.“ Er ging auch häufiger zu Veranstaltungen in der Szene oder Straßenumzügen. Er war auch in der im Oktober 1997 erschienen ersten Ausgabe von ''[[Out!]]'' verzeichnet<ref>Hans-Hermann Kotte: [http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1997/1007/vermischtes/0012/index.html Helga, Guido und das Genie aus Weimar], Berliner Zeitung, 7. Oktober 1997</ref>, wozu er selbst das Foto beisteuerte. Er hatte sich aber offiziell nie dazu geäußert. In den allgemeinen Medien wurde es nach den ungeschriebenen Regeln der Politik-Journalisten als „Privates“ fast nie thematisiert. In homosexuellen Medien dagegen wurde es meist beiläufig, nicht sensationell in Meldungen extra erwähnt oder impliziert und gelegentlichen gab es Diskussionen in der schwulen [[Szene (Volkskunde)|Szene]].
 
Am 4. Mai 2001 wurde er auf dem Bundesparteitag in Düsseldorf mit großer Mehrheit als Nachfolger von Wolfgang Gerhardt gewählt. Er ist der bis dahin jüngste Bundesvorsitzende der FDP. Nachdem [[Klaus Wowereit]] am 10. Juni 2001 sein Going Public beim Sonderparteitag hatte um einer anderweitigen medialen Thematisierung zuvor zu kommen, schrieb [[Jan Feddersen]] in der [[die tageszeitung|taz]]: „Das unterscheidet ihn [Wowereit] im Übrigen von Kollegen wie Guido Westerwelle oder [[Ole von Beust]].“<ref>Jan Feddersen: [http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2001/06/12/a0088 "Und das ist gut so"], taz, 12. Juni 2001</ref> Nach Darstellung des Möllemann-Intimus [[w:Fritz Goergen|Fritz Goergen]] in ''Skandal FDP'' (2004) sagte [[w:Jürgen Möllemann|Jürgen Möllemann]] zu Westerwelle: „Jetzt haben Sie die Chance verschenkt, der erste politische Bekenner zu sein.“<ref name="Leuschner">Udo Leuschner: ''Geschichte der FDP'': ''[http://www.udo-leuschner.de/liberalismus/fdp44.htm Kapitel 44: Westerwelle bekennt, daß er schwul ist]''</ref><ref>{{Der Spiegel|ID=32205182|Titel=FREIDEMOKRATEN - Nackter Machtdrang|Autor=Petra Bornhöft|Jahr=2004|Nr=39|Kommentar=20. September 2004}}</ref> Bei der Bundestagswahl 2002 trat Westerwelle als Kanzlerkandidat an.
 
Am 14. März 2003 fügte der SPD-Fraktionsvorsitzende [[w:Franz Müntefering|Franz Müntefering]] die „politischen und sexuellen Präferenzen des FDP-Chefs zur Witzfigur einer neoliberalen Tunte“<ref name="Leuschner"/> mit folgenden Worten zusammen: „Wenn ich Herrn Westwelle höre, dann sehe ich Frau [[w:Margaret Thatcher|Thatcher]] schon ihr Handtäschchen schwingen.“ Es kommt zu Heiterkeit bei der SPD und den Grünen. Westerwelle schnappt sich eine Damenhandtasche einer Kollegin und hält sie hoch. „Heiterkeit im ganzen Hause.“ Müntefering meint: „Herr Westerwelle, das habe ich doch vermutet.“ Westerwelle kontert: „Nein! Das haben Sie gewusst, mein Lieber!“<ref>Deutscher Bundestag: [http://dipbt.bundestag.de/dip21/btp/15/15032.pdf Plenarprotokoll 15. Wahlperiode – 32. Sitzung, 14. März 2003], S. 2510</ref>
 
Im im Frühkahr 2003 erschienen Pamphlet ''Klartext''<ref>Klartext. Für Deutschland, C. Bertelsmann Verlag, München 2003 ISBN 3-570-00755-3</ref> behauptete [[w:Jürgen Möllemann|Jürgen Möllemann]], dass Westerwelle wegen dunkler Punkte in seiner Vita vom israelischen Geheimdienst erpresst werde. „Die eigentliche Infamie bestand dabei nicht in der Anspielung auf Westerwelles Homosexualität, sondern in der Andeutung, daß damit strafbare Erpressungsgründe verbunden sein könnten.“<ref name="Leuschner"/>
 
Ab August 2003 outet sich [[Ole von Beust]] zuerst indirekt indem er auf eine Anschuldigung von seinem damaligen Innensenator und Koalitionspartner Ronald Schill nicht eingeht und die Koalition aufkündigt. Dann outet sich sein Studienfreund [[Roger Kusch]] und kurze Zeit später wurden die letzten Zweifel durch ein Interview mit von Beusts Vater beseitigt, da sein Sohn ihm nicht untersagt hatte darüber zu reden.<ref>[http://www.wams.de/data/2003/08/31/162099.html „Der Ole, der hat sich befreit“ – Interview mit Achim-Helge Freiherr von Beust], ''Welt am Sonntag'', 31. August 2003</ref><ref>[http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Ole_von_Beust&oldid=15469810#Ole_von_Beust_privat_in_BUNTE_-_Quelle Ole von Beust privat in Bunte], ''Eurogay.net'', 13. Februar 2004</ref><ref>{{Der Spiegel|ID=28415119|Titel=Das rosa Rathaus|Autor=Stefan Berg, Klaus Brinkbäumer, Jürgen Dahlkamp, Per Hinrichs, Sebastian Knauer, Cordula Meyer, Andreas Ulrich, Christoph Schult|Jahr=2003|Nr=35|Seiten=34}}</ref> Hans-Ulrich Jörges schrieb im Stern: „Mit Ole von Beust hat ein schwuler Christdemokrat, der sich zu seiner Orientierung bekennt, eine absolute "bürgerliche" Mehrheit erobert. Es gibt Liberale [gemeint ist Westerwelle], denen der Mut dazu fehlt.“<ref>Hans-Ulrich Jörges: [http://www.stern.de/politik/deutschland/zwischenruf/zwischenruf-schwarz-frisst-gelb-521037.html Schwarz frisst Gelb], Stern, 11/2004, 3. März 2004</ref>
 
Bei einer diskutierten schwarz-gelben Koalition nach der darauffolgenden Wahl war er als möglicher [[Außenminister]] im Gespräch. Da würde schon alleine das [[Diplomatisches Protokoll|Diplomatische Protokoll]] den Lebensgefährten ins öffentliche Licht rücken, sofern man ihn nicht absichtlich ausgrenzen will und damit auch ein Teil des alltäglichen Lebens. So war klar, dass die Öffentlichkeit sowie die Parteimitglieder und so manche Führungskräfte des potentiellen konservativen Koalitionspartners auf das Thema vorbereitet werden sollten und ein halbwegs offizielles Outing – in welcher Form auch immer – im Raum stand. Im Frühjahr und Sommer 2004 erschien er daraufhin mit seinem Lebensgefährten [[Michael Mronz]] bei mehr oder weniger offiziellen Terminen. Als erstes berichtete der Spiegel am 28. Juni in einer Randnotiz von einer „männlichen Begleitung“ sowie über ein „stilles Outing“<ref>{{Der Spiegel|ID=31584589|Titel=FREIDEMOKRATEN - Gegen jede Absprache|Autor=Petra Bornhöft|Jahr=2004|Nr=27|Seiten=33-34}}</ref> und „stellte damit quasi die Bombe scharf.“<ref>[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,309744,00.html spiegel.de vom 21. Juli 2004]</ref> Danach wurden die gemeinsamen öffentlichen Auftritte häufiger. In der Kölner Lokalpresse wurde daraufhin leise spekuliert, was los sei, aber kein eindeutiger Bericht gebracht. Nach einer Einladung zur Geburtstagsfeier von [[Angela Merkel]] sagte er gemeinsam mit seinem Lebensgefährten zu. Dort saßen die beiden am 19. Juli nebeneinander in der ersten Reihe. Stunden nach der Veranstaltung bot ein Berliner Fotograf die Bilder mit dem Hinweis an, dass sich Westerwelle „erstmals“ mit seinem Freund gezeigt hatte. Am 21. Juli veröffentlichte die [[Bild (Zeitung)|Bild]] das Foto im Großformat auf der Titelseite mit der Schlagzeile: „FDP-Chef Guido Westerwelle liebt diesen Mann.“ Im Innenteil erklärte [[Hugo Müller-Vogg]], wie Westerwelle „sein größtes Geheimnis“ lüftete und dass der Mann auf dem Foto „nun offiziell als Lebensgefährte des FDP-Vorsitzenden eingeführt“ sei. Der Bericht wurde von Westerwelle mit Wohlwollen aufgenommen und in der FDP, auch bezüglich des Blattes, mit „Angemessen“ kommentiert. Weitere Anfragen von Journalisten wurden am nächsten Tag mit den Aussagen „Ich lebe mein Leben und mehr sage ich dazu nicht“ (Westerwelle), „[[Privatleben]] ist Privatsache“ (Pressestelle) und „Ich habe mich bisher nicht zu meinem Privatleben geäußert und werde dies auch in Zukunft nicht tun“ (Mronz) abgeblockt. Der Bild-Artikel war für die damalige Zeit trotz der Sensation auffallend wohlwollend formuliert und ganz auf Partnerschaft und nicht auf Sex bezogen. Erst jetzt erschien am gleichen Tag auch im ''Kölner Express'' erstmals ein deutlicher Bericht zu Westerwelle. Nach einem kurzen Rummel ging man sehr schnell wieder zur Tagesordnung über. Aber danach konnten die Medien ganz offiziell und ohne irgendwelche eventuellen Befürchtungen darüber berichten, wenn beide gemeinsam bei einer Veranstaltung gesichtet wurden.<ref>Matthias Gebauer: [http://www.spiegel.de/jahreschronik/0,1518,331481,00.html Westerwelles Outing – Guidos inszenierte Enthüllung], spiegel.de, 21. Juli 2004<br/>Foto für Out!: ''„[…] den Machern einer Liste prominenter Schwuler schickte er sogar freiwillig ein Foto zu.“''</ref>
 
== Einzelnachweise ==
<references/>


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[[Kategorie:Politiker|Westerwelle, Guido]]
[[Kategorie:Politiker|Westerwelle, Guido]]
[[Kategorie:Männer|Westerwelle, Guido]]
[[Kategorie:Männer|Westerwelle, Guido]]

Version vom 8. Mai 2011, 10:16 Uhr

Guido Westerwelle (* 27. Dezember 1961 in Bad Honnef) ist ein deutscher Politiker. Er ist Parteivorsitzender der FDP. Sein Lebensgefährte ist Michael Mronz.


Westerwelle hatte schon Jahre sein Privatleben nicht versteckt, auch nicht vor Journalisten, mit denen er schon Jahre zuvor auf einem Parteikonvent scherzte: „Outen Sie mich doch.“ Er ging auch häufiger zu Veranstaltungen in der Szene oder Straßenumzügen. Er war auch in der im Oktober 1997 erschienen ersten Ausgabe von Out! verzeichnet[1], wozu er selbst das Foto beisteuerte. Er hatte sich aber offiziell nie dazu geäußert. In den allgemeinen Medien wurde es nach den ungeschriebenen Regeln der Politik-Journalisten als „Privates“ fast nie thematisiert. In homosexuellen Medien dagegen wurde es meist beiläufig, nicht sensationell in Meldungen extra erwähnt oder impliziert und gelegentlichen gab es Diskussionen in der schwulen Szene.

Am 4. Mai 2001 wurde er auf dem Bundesparteitag in Düsseldorf mit großer Mehrheit als Nachfolger von Wolfgang Gerhardt gewählt. Er ist der bis dahin jüngste Bundesvorsitzende der FDP. Nachdem Klaus Wowereit am 10. Juni 2001 sein Going Public beim Sonderparteitag hatte um einer anderweitigen medialen Thematisierung zuvor zu kommen, schrieb Jan Feddersen in der taz: „Das unterscheidet ihn [Wowereit] im Übrigen von Kollegen wie Guido Westerwelle oder Ole von Beust.“[2] Nach Darstellung des Möllemann-Intimus Fritz Goergen in Skandal FDP (2004) sagte Jürgen Möllemann zu Westerwelle: „Jetzt haben Sie die Chance verschenkt, der erste politische Bekenner zu sein.“[3][4] Bei der Bundestagswahl 2002 trat Westerwelle als Kanzlerkandidat an.

Am 14. März 2003 fügte der SPD-Fraktionsvorsitzende Franz Müntefering die „politischen und sexuellen Präferenzen des FDP-Chefs zur Witzfigur einer neoliberalen Tunte“[3] mit folgenden Worten zusammen: „Wenn ich Herrn Westwelle höre, dann sehe ich Frau Thatcher schon ihr Handtäschchen schwingen.“ Es kommt zu Heiterkeit bei der SPD und den Grünen. Westerwelle schnappt sich eine Damenhandtasche einer Kollegin und hält sie hoch. „Heiterkeit im ganzen Hause.“ Müntefering meint: „Herr Westerwelle, das habe ich doch vermutet.“ Westerwelle kontert: „Nein! Das haben Sie gewusst, mein Lieber!“[5]

Im im Frühkahr 2003 erschienen Pamphlet Klartext[6] behauptete Jürgen Möllemann, dass Westerwelle wegen dunkler Punkte in seiner Vita vom israelischen Geheimdienst erpresst werde. „Die eigentliche Infamie bestand dabei nicht in der Anspielung auf Westerwelles Homosexualität, sondern in der Andeutung, daß damit strafbare Erpressungsgründe verbunden sein könnten.“[3]

Ab August 2003 outet sich Ole von Beust zuerst indirekt indem er auf eine Anschuldigung von seinem damaligen Innensenator und Koalitionspartner Ronald Schill nicht eingeht und die Koalition aufkündigt. Dann outet sich sein Studienfreund Roger Kusch und kurze Zeit später wurden die letzten Zweifel durch ein Interview mit von Beusts Vater beseitigt, da sein Sohn ihm nicht untersagt hatte darüber zu reden.[7][8][9] Hans-Ulrich Jörges schrieb im Stern: „Mit Ole von Beust hat ein schwuler Christdemokrat, der sich zu seiner Orientierung bekennt, eine absolute "bürgerliche" Mehrheit erobert. Es gibt Liberale [gemeint ist Westerwelle], denen der Mut dazu fehlt.“[10]

Bei einer diskutierten schwarz-gelben Koalition nach der darauffolgenden Wahl war er als möglicher Außenminister im Gespräch. Da würde schon alleine das Diplomatische Protokoll den Lebensgefährten ins öffentliche Licht rücken, sofern man ihn nicht absichtlich ausgrenzen will und damit auch ein Teil des alltäglichen Lebens. So war klar, dass die Öffentlichkeit sowie die Parteimitglieder und so manche Führungskräfte des potentiellen konservativen Koalitionspartners auf das Thema vorbereitet werden sollten und ein halbwegs offizielles Outing – in welcher Form auch immer – im Raum stand. Im Frühjahr und Sommer 2004 erschien er daraufhin mit seinem Lebensgefährten Michael Mronz bei mehr oder weniger offiziellen Terminen. Als erstes berichtete der Spiegel am 28. Juni in einer Randnotiz von einer „männlichen Begleitung“ sowie über ein „stilles Outing“[11] und „stellte damit quasi die Bombe scharf.“[12] Danach wurden die gemeinsamen öffentlichen Auftritte häufiger. In der Kölner Lokalpresse wurde daraufhin leise spekuliert, was los sei, aber kein eindeutiger Bericht gebracht. Nach einer Einladung zur Geburtstagsfeier von Angela Merkel sagte er gemeinsam mit seinem Lebensgefährten zu. Dort saßen die beiden am 19. Juli nebeneinander in der ersten Reihe. Stunden nach der Veranstaltung bot ein Berliner Fotograf die Bilder mit dem Hinweis an, dass sich Westerwelle „erstmals“ mit seinem Freund gezeigt hatte. Am 21. Juli veröffentlichte die Bild das Foto im Großformat auf der Titelseite mit der Schlagzeile: „FDP-Chef Guido Westerwelle liebt diesen Mann.“ Im Innenteil erklärte Hugo Müller-Vogg, wie Westerwelle „sein größtes Geheimnis“ lüftete und dass der Mann auf dem Foto „nun offiziell als Lebensgefährte des FDP-Vorsitzenden eingeführt“ sei. Der Bericht wurde von Westerwelle mit Wohlwollen aufgenommen und in der FDP, auch bezüglich des Blattes, mit „Angemessen“ kommentiert. Weitere Anfragen von Journalisten wurden am nächsten Tag mit den Aussagen „Ich lebe mein Leben und mehr sage ich dazu nicht“ (Westerwelle), „Privatleben ist Privatsache“ (Pressestelle) und „Ich habe mich bisher nicht zu meinem Privatleben geäußert und werde dies auch in Zukunft nicht tun“ (Mronz) abgeblockt. Der Bild-Artikel war für die damalige Zeit trotz der Sensation auffallend wohlwollend formuliert und ganz auf Partnerschaft und nicht auf Sex bezogen. Erst jetzt erschien am gleichen Tag auch im Kölner Express erstmals ein deutlicher Bericht zu Westerwelle. Nach einem kurzen Rummel ging man sehr schnell wieder zur Tagesordnung über. Aber danach konnten die Medien ganz offiziell und ohne irgendwelche eventuellen Befürchtungen darüber berichten, wenn beide gemeinsam bei einer Veranstaltung gesichtet wurden.[13]

Einzelnachweise

  1. Hans-Hermann Kotte: Helga, Guido und das Genie aus Weimar, Berliner Zeitung, 7. Oktober 1997
  2. Jan Feddersen: "Und das ist gut so", taz, 12. Juni 2001
  3. 3,0 3,1 3,2 Udo Leuschner: Geschichte der FDP: Kapitel 44: Westerwelle bekennt, daß er schwul ist
  4.  Petra Bornhöft: FREIDEMOKRATEN - Nackter Machtdrang. In: Der Spiegel. Nr. 39, 2004 (20. September 2004, Online).
  5. Deutscher Bundestag: Plenarprotokoll 15. Wahlperiode – 32. Sitzung, 14. März 2003, S. 2510
  6. Klartext. Für Deutschland, C. Bertelsmann Verlag, München 2003 ISBN 3-570-00755-3
  7. „Der Ole, der hat sich befreit“ – Interview mit Achim-Helge Freiherr von Beust, Welt am Sonntag, 31. August 2003
  8. Ole von Beust privat in Bunte, Eurogay.net, 13. Februar 2004
  9.  Stefan Berg, Klaus Brinkbäumer, Jürgen Dahlkamp, Per Hinrichs, Sebastian Knauer, Cordula Meyer, Andreas Ulrich, Christoph Schult: Das rosa Rathaus. In: Der Spiegel. Nr. 35, 2003, S. 34 (Online).
  10. Hans-Ulrich Jörges: Schwarz frisst Gelb, Stern, 11/2004, 3. März 2004
  11.  Petra Bornhöft: FREIDEMOKRATEN - Gegen jede Absprache. In: Der Spiegel. Nr. 27, 2004, S. 33-34 (Online).
  12. spiegel.de vom 21. Juli 2004
  13. Matthias Gebauer: Westerwelles Outing – Guidos inszenierte Enthüllung, spiegel.de, 21. Juli 2004
    Foto für Out!: „[…] den Machern einer Liste prominenter Schwuler schickte er sogar freiwillig ein Foto zu.“