Marcel Schlutt: Unterschied zwischen den Versionen

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== Biografie ==
== Biografie ==
Marcel wuchs in einer Kleinstadt in [[Vorpommern]] auf und begann eine Ausbildungen zum [[Friseur]] und zum [[Pferdewirt]]. In Düsseldorf gewann er 1998 einen Modellwettbewerb und zog umgehend nach London, um eine Karriere als [[Modell]] (Mode, Porno) zu starten.
Marcel wuchs in einer Kleinstadt in Vorpommern auf und begann eine Ausbildungen zum [[Friseur]] und zum [[Pferdewirt]]. In Düsseldorf gewann er 1998 einen Modellwettbewerb und zog umgehend nach London, um eine Karriere als Modell (Mode, Porno) zu starten.


Desillusioniert kehrte er 2001 nach Deutschland zurück und jobbte in Berlin u.a. als Modell und [[Callboy]]. Sein gutes Aussehen verschaffte ihm bald eine Anstellung als [[Moderator]] für den Erwachsenenkanal „Beate Uhse TV“, wo er auf [[Premiere]] für die Agentur ‚Hauptstadt Productions’ zwei Jahre lang Deutschlands erste schwule Fernsehsendung „Sexy Gay Places“ und dann „Backstage - Das Magazin“ präsentierte.  
Desillusioniert kehrte er 2001 nach Deutschland zurück und jobbte in Berlin u.a. als Modell und [[Callboy]]. Sein gutes Aussehen verschaffte ihm bald eine Anstellung als Moderator für den Erwachsenenkanal „Beate Uhse TV“, wo er auf dem Paysender Premiere für die Agentur ‚Hauptstadt Productions’ zwei Jahre lang Deutschlands erste schwule Fernsehsendung „Sexy Gay Places“ und dann „Backstage - Das Magazin“ präsentierte.  


Neben der guten Figur und dem schauspielerischem Talent wurde sein ''‚unschuldiger’''  Augenaufschlag schnell zu seinem typischen [[Markenzeichen]]. Schlutts süßes Gesicht (unterwürfiges Knabenlächeln plus kerniger Dreitagebart) machte ihn auch international sehr populär.   
Neben der guten Figur und dem schauspielerischem Talent wurde sein ''‚unschuldiger’''  Augenaufschlag schnell zu seinem typischen Markenzeichen. Schlutts süßes Gesicht (unterwürfiges Knabenlächeln plus kerniger Dreitagebart) machte ihn auch international sehr populär.   


Nachdem er schon seit 2002 Erfahrungen als Escort und [[Pornodarsteller]] gesammelt hatte, bot ihm das Berliner Pornolabel Cazzo (ital. Schwanz) dann 2003 die Möglichkeit, in einem grösseren Filmprojekt mitzuwirken. Der Regisseur Jörg Andreas produzierte den aufwändigen Kinostreifen „Gefangen“ (schwule Lovestory hinter Gittern), der anschließend auch in einer parallel gedrehten Hardcore-Version veröffentlicht wurde. Mit Marcel in einer der beiden Hauptrollen wird der Streifen 2004/2005 tatsächlich zu einem beachteten Erfolg auf internationalen [[Filmfestivals]] und erweist sich auch via Internetverkäufen als [[Bestseller]].  
Nachdem er schon seit 2002 Erfahrungen als Escort und [[Pornodarsteller]] gesammelt hatte, bot ihm das Berliner Pornolabel Cazzo (ital. Schwanz) dann 2003 die Möglichkeit, in einem grösseren Filmprojekt mitzuwirken. Der Regisseur Jörg Andreas produzierte den aufwändigen Kinostreifen „Gefangen“ (schwule Lovestory hinter Gittern), der anschließend auch in einer parallel gedrehten Hardcore-Version veröffentlicht wurde. Mit Marcel in einer der beiden Hauptrollen wird der Streifen 2004/2005 tatsächlich zu einem beachteten Erfolg auf internationalen [[Filmfestivals]] und erweist sich auch via Internetverkäufen als [[Bestseller]].  
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Es folgten erneut Bildstrecken für Porno-Homepages (z.B. Berline Male) sowie Hauptrollen in weiteren Porno-Videos, in denen Schlutt seinen sportlichen Körper, sein lausbübisches Grinsen und seine schauspielerischen Fähigkeiten gekonnt vermarktete.  
Es folgten erneut Bildstrecken für Porno-Homepages (z.B. Berline Male) sowie Hauptrollen in weiteren Porno-Videos, in denen Schlutt seinen sportlichen Körper, sein lausbübisches Grinsen und seine schauspielerischen Fähigkeiten gekonnt vermarktete.  


Da er endlich auch außerhalb der Sexindustrie wahrgenommen werden wollte, konzentrierte er sich auch auf seine anderen Passionen, versuchte sich öfters als Autor und Fotograf. Für das Schwulenmagazin [[Du & Ich]] formulierte er die Monatskolumne [[Max in the City|''Max in the City'']]. Für den Bildsammelband [[Skate!]] steuerte er Fotos bei. Gelegentlich modelte er für die Berliner Agentur M4 (z.B. Vogue Russia).
Da er endlich auch außerhalb der Sexindustrie wahrgenommen werden wollte, konzentrierte er sich auch auf seine anderen Passionen, versuchte sich öfters als Autor und Fotograf. Für das Schwulenmagazin [[Du & Ich]] formulierte er die Monatskolumne ''Max in the City''. Für den Bildsammelband Skate! steuerte er Fotos bei. Gelegentlich modelte er für die Berliner Agentur M4 (z.B. Vogue Russia).
Beim bizarren [[Bruce LaBruce]]-Film "Otto; or, Up with Dead People" spielte 2007 er eine der drei Hauptrollen, den Zombie Fritz. Schlutt plant, im Sommer 2007 seine Kurzgeschichten "Max and the city" zu verfilmen.
Beim bizarren Bruce LaBruce-Film "Otto; or, Up with Dead People" spielte 2007 er eine der drei Hauptrollen, den Zombie Fritz. Schlutt plant, im Sommer 2007 seine Kurzgeschichten "Max and the city" zu verfilmen.


Marcel Schlutt lebt in [[Berlin]].
Marcel Schlutt lebt in Berlin.


Ausführliche Version in der [[w:Marcel Schlutt|Wikipedia]].
Ausführliche Version in der [[w:Marcel Schlutt|Wikipedia]].

Version vom 21. Juli 2007, 19:48 Uhr

Marcel Schlutt (* 1. August 1977 in Demmin) ist ein deutscher Pornostar, Schauspieler, Moderator, Autor, Fotograf und Callboy.


Biografie

Marcel wuchs in einer Kleinstadt in Vorpommern auf und begann eine Ausbildungen zum Friseur und zum Pferdewirt. In Düsseldorf gewann er 1998 einen Modellwettbewerb und zog umgehend nach London, um eine Karriere als Modell (Mode, Porno) zu starten.

Desillusioniert kehrte er 2001 nach Deutschland zurück und jobbte in Berlin u.a. als Modell und Callboy. Sein gutes Aussehen verschaffte ihm bald eine Anstellung als Moderator für den Erwachsenenkanal „Beate Uhse TV“, wo er auf dem Paysender Premiere für die Agentur ‚Hauptstadt Productions’ zwei Jahre lang Deutschlands erste schwule Fernsehsendung „Sexy Gay Places“ und dann „Backstage - Das Magazin“ präsentierte.

Neben der guten Figur und dem schauspielerischem Talent wurde sein ‚unschuldiger’ Augenaufschlag schnell zu seinem typischen Markenzeichen. Schlutts süßes Gesicht (unterwürfiges Knabenlächeln plus kerniger Dreitagebart) machte ihn auch international sehr populär.

Nachdem er schon seit 2002 Erfahrungen als Escort und Pornodarsteller gesammelt hatte, bot ihm das Berliner Pornolabel Cazzo (ital. Schwanz) dann 2003 die Möglichkeit, in einem grösseren Filmprojekt mitzuwirken. Der Regisseur Jörg Andreas produzierte den aufwändigen Kinostreifen „Gefangen“ (schwule Lovestory hinter Gittern), der anschließend auch in einer parallel gedrehten Hardcore-Version veröffentlicht wurde. Mit Marcel in einer der beiden Hauptrollen wird der Streifen 2004/2005 tatsächlich zu einem beachteten Erfolg auf internationalen Filmfestivals und erweist sich auch via Internetverkäufen als Bestseller.

Es folgten erneut Bildstrecken für Porno-Homepages (z.B. Berline Male) sowie Hauptrollen in weiteren Porno-Videos, in denen Schlutt seinen sportlichen Körper, sein lausbübisches Grinsen und seine schauspielerischen Fähigkeiten gekonnt vermarktete.

Da er endlich auch außerhalb der Sexindustrie wahrgenommen werden wollte, konzentrierte er sich auch auf seine anderen Passionen, versuchte sich öfters als Autor und Fotograf. Für das Schwulenmagazin Du & Ich formulierte er die Monatskolumne Max in the City. Für den Bildsammelband Skate! steuerte er Fotos bei. Gelegentlich modelte er für die Berliner Agentur M4 (z.B. Vogue Russia).

Beim bizarren Bruce LaBruce-Film "Otto; or, Up with Dead People" spielte 2007 er eine der drei Hauptrollen, den Zombie Fritz. Schlutt plant, im Sommer 2007 seine Kurzgeschichten "Max and the city" zu verfilmen.

Marcel Schlutt lebt in Berlin.

Ausführliche Version in der Wikipedia.


Filmografie (Auszug)

  • 2001 - Die Sitte (RTL, TV-Pilotfolge, als Komparse)
  • 2004 - Scum! (BullDog/UK, Pornovideo, als Ben Rogers)
  • 2004 - Kolbenfresser (CazzoFilm, Pornovideo, als Marcel)
  • 2004 - Gefangen (Locked Up) (CazzoFilm, Kino-Softporno, als Dennis)
  • 2005 - Eingelocht (Hardcore-Version von Gefangen, CazzoFilm, Pornovideo, als Dennis)
  • 2005 - Sex Klinik (CazzoFilm, Pornovideo, als Marcel)
  • 2005 - Fucking Different (CazzoFilm, Pornovideo, als Marcel)
  • 2005 - Druck im Schlauch (WurstFilm, Pornovideo, als Marcel)
  • 2005 - Rainbow’s End (Galeria Alaska, Kino-Doku, als Marcel Schlutt)
  • 2006 - Echt Geil (CazzoFilm, Pornovideo, als Marcel)
  • 2006 - Frischfleisch Deluxe (Spritzz, Pornovideo, als Marcel Schlutt)
  • 2006 - Schwanzangriff (Spritzz, Pornovideo, als Marcel)
  • 2007 - Liquid Heat (Spritzz, Pornovideo, als Marcel Schlutt)
  • 2007 - Cum Shooterz (Spritzz, Pornovideo, als Marcel)
  • 2008 - Otto: or, Up with Dead People (CazzoFilm, Kino-Softporno, Regie: Bruce LaBruce, als Marcel)

Weblinks


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