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Vor der Wiedervereinigung war der SVD der Dachverband in Ostdeutschland. In Westdeutschland war es vor der Wiedervereinigung der [[BVH]]. Nach der Wiedervereinigung wechselten sehr viele westdeutsche Mitglieder des BVH's zum SVD. Später schlossen sich auch Lesben an und der SVD nannte sich fortan LSVD. | |||
Der LSVD ist eher konservativ und vertritt eher weniger die [[Lebensformenpolitik]], die der 1997 aufgelöste [[BVH]] zum Hauptthema hatte. Statt dessen fordert der LSVD die gleichberechtigte vollwertige gleichgeschlechtliche Ehe (in Form der tradierten Einehe). | |||
Der LSVD steht - aufgrund des völlig anderen Ansatzes - in Konkurrenz und in Opposition zum [[Lesbenring]] und in teilweise offener Konfrontation zum [[WhK | WHK_neu]] und anderen radikalen Schwulenorganisationen. | |||
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Aktuelle Version vom 15. August 2010, 17:56 Uhr
Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) ist mit fast 3.000 Einzelmitgliedern und 70 Mitgliedsorganisationen die größte Bürgerrechts- und Selbsthilfeorganisation von Lesben und Schwulen in Deutschland. Er ist mittlerweile in fast allen Bundesländern vertreten.
Vor der Wiedervereinigung war der SVD der Dachverband in Ostdeutschland. In Westdeutschland war es vor der Wiedervereinigung der BVH. Nach der Wiedervereinigung wechselten sehr viele westdeutsche Mitglieder des BVH's zum SVD. Später schlossen sich auch Lesben an und der SVD nannte sich fortan LSVD.
Der LSVD ist eher konservativ und vertritt eher weniger die Lebensformenpolitik, die der 1997 aufgelöste BVH zum Hauptthema hatte. Statt dessen fordert der LSVD die gleichberechtigte vollwertige gleichgeschlechtliche Ehe (in Form der tradierten Einehe).
Der LSVD steht - aufgrund des völlig anderen Ansatzes - in Konkurrenz und in Opposition zum Lesbenring und in teilweise offener Konfrontation zum WHK_neu und anderen radikalen Schwulenorganisationen.
Weiteres Thema ist die Artikel-3 Absatz-3 Initiative.
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