Lesben und Schwule in der Union: Unterschied zwischen den Versionen

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| Gründungsdatum: || 1998
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Die '''"Lesben und Schwulen in der Union"''' (LSU) sind eine Interessenvertretung für Lesben, Schwule und Bisexuelle in der CDU/CSU und für Menschen, die den Unions-Parteien nahe stehen. Die LSU setzt sich für die Belange lesbischer, schwuler und bisexueller Menschen ein. Im politischen Alltag ist eine Form der Auseinandersetzung notwendig, die dem Gegenüber mit Respekt begegnet. Die LSU fühlt sich den Grundsätzen des christlichen Menschenbildes verpflichtet. Im Mittelpunkt stehen die Bewahrung der Schöpfung und die Achtung aller Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer körperlichen Unversehrtheit, Religion, Rasse, Staatsangehörigkeit oder sexuellen Identität. Liebe und Sexualität sind Geschenke an die Menschen. Sie bereichern das Miteinander heterosexueller wie homosexueller Menschen gleichermaßen. Aus dieser Überzeugung setzt sich die LSU für ein gleichberechtigtes Miteinander in dieser Gesellschaft ein.
Die LSU ('''Lesben und Schwule in der Union''') setzt sich für die rechtliche Vollendung des Lebenspartnerschaftsgesetzes ein und befürwortet eine breite gesellschaftliche Diskussion über ein uneingeschränktes Adoptionsrecht auch für homosexuelle Paare im Rahmen der Eingetragenen Lebenspartnerschaft. Mit dieser Forderung steht die LSU konträr zur offiziellen CSU-Position und zu großen Teilen der CDU. Die LSU lehnt das Antidiskriminierungsgesetz der rot-grünen Bundesregierung und das Allgemeine Gleichstellungsgesetz der Großen Koalition in ihrem Grundsatzprogramm ab und fordert eine 1:1-Umsetzung der entsprechenden Richtlinie der europäischen Kommission.


Die LSU ist von den beiden Mutterparteien als offizielle Gruppe anerkannt. Im Bundesland Berlin ist sie ein Arbeitskreis der CDU. Bundesvorsitzender der LSU ist Arnd Lange aus Berlin. Als Stellvertreter fungieren der NRW-Landtagsabgeordnete Marc Ratajczak und Björn Beck aus Wiesbaden.[1]
Die LSU ist von den beiden Mutterparteien als offizielle Gruppe anerkannt. Im Bundesland Berlin ist sie ein Arbeitskreis der CDU. Bundesvorsitzender der LSU ist Alexander Vogt.


Die LSU ist Mitglied im Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD), der größten Bürgerrechts- und Selbsthilfeorganisation von Lesben und Schwulen in Deutschland.  
Die LSU ist Mitglied im [[LSVD|Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD)]], der größten Bürgerrechts- und Selbsthilfeorganisation von Lesben und Schwulen in Deutschland.  


Eine Mitgliedschaft Heterosexueller in dem 1998 gegründeten Verband, welche die Ziele der LSU unterstützen, ist möglich.
Eine Mitgliedschaft Heterosexueller in dem 1998 gegründeten Verband, welche die Ziele der LSU unterstützen, ist möglich.


Offizielle Landesverbände gibt es in Berlin und Hessen.
 
==Weblinks==
 
*[http://www.lsu-online.de LSU-Bundesverband]
*[http://www.lsu-berlin.de LSU-LV Berlin]
*[http://www.lsu-nrw.info LSU-LV Nordrhein-Westfalen]
*[http://www.lsuhessen.de LSU-LV Hessen]
 
 
[[Kategorie: Politik]]

Aktuelle Version vom 16. Oktober 2012, 14:04 Uhr

Logo
Bundesvorsitzender
Alexander Vogt
Basisdaten
Gründungsdatum: 1998
Vorsitzender: Alexander Vogt
Stellvertreter: Thomas Steins
Thomas Mehlkopf
Schatzmeister: Christian Hölting
Bundes-
geschäftsführer:
Carsten Sura
Website: www.lsu-online.de

Die "Lesben und Schwulen in der Union" (LSU) sind eine Interessenvertretung für Lesben, Schwule und Bisexuelle in der CDU/CSU und für Menschen, die den Unions-Parteien nahe stehen. Die LSU setzt sich für die Belange lesbischer, schwuler und bisexueller Menschen ein. Im politischen Alltag ist eine Form der Auseinandersetzung notwendig, die dem Gegenüber mit Respekt begegnet. Die LSU fühlt sich den Grundsätzen des christlichen Menschenbildes verpflichtet. Im Mittelpunkt stehen die Bewahrung der Schöpfung und die Achtung aller Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer körperlichen Unversehrtheit, Religion, Rasse, Staatsangehörigkeit oder sexuellen Identität. Liebe und Sexualität sind Geschenke an die Menschen. Sie bereichern das Miteinander heterosexueller wie homosexueller Menschen gleichermaßen. Aus dieser Überzeugung setzt sich die LSU für ein gleichberechtigtes Miteinander in dieser Gesellschaft ein.

Die LSU ist von den beiden Mutterparteien als offizielle Gruppe anerkannt. Im Bundesland Berlin ist sie ein Arbeitskreis der CDU. Bundesvorsitzender der LSU ist Alexander Vogt.

Die LSU ist Mitglied im Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD), der größten Bürgerrechts- und Selbsthilfeorganisation von Lesben und Schwulen in Deutschland.

Eine Mitgliedschaft Heterosexueller in dem 1998 gegründeten Verband, welche die Ziele der LSU unterstützen, ist möglich.


Weblinks