Hubert von Meyerinck: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 12. November 2009, 17:11 Uhr
Deutscher Schauspieler
geb. Potsdam 23.08.1896
gest. Hamburg 12.05.1971
Der Sohn eines Offiziers und Gutsbesitzers in der Provinz Posen gab sein Theaterdebüt 1917 am Deutschen Schauspielhaus in Berlin. Er filmte bereits zu Stummfilmzeiten. Er trat in Kabaretts und Revuen auf. Während der Nazi-Zeit war er vielen verfolgten und geächteten Kollegen ein treuer freund und Helfer. Er schlüpfte gerne in die Rolle des eifrigen und zackigen Militärs oder Adligen - seine eigene Herkunft veralbernd.Seine Familie hatte auch Kontakt zum Kaiserhaus gehabt. Er war einer der meistbeschäftigten Schauspieler der Bundesrepublik. 1960 erhielt er den Preis der deutschen Filmkritik .Seit 1966 bis zu seinem Tod war er Mitglied am Hamburger Thalia Theater. 1967 erhielt er denn BAMBI und 1968 den Deutschen Filmpreis. Zu seinen engsten Freundinnen zählte er Adele Sandrock und Elisabeth Flickenschild. Freunde nannten ihn Hubsi und seine Homosexualität war allgemein bekannt.Das Privatleben verstand er sehr wohl von der Öffentlichkeit geheim zuhalten. Sein Grab liegt in Schladen bei Goslar.In Berlin gibt es den nach ihm benannten Meyerinckplatz.
Über 300 Filme unter anderem.:
- Das Wirtshaus im Spessart ( 1957 )
- Das Mädchen Rosemarie ( 1958 )
- Ein Mann geht durch die Wand ( 1959 )
Erinnerungen 1967 Econ Verlag: Meine berühmten Freundinnen