Felix-Rexhausen-Preis: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Felix-Rexhausen-JournalistInnen-Preis''' ist der Medienpreis des Bundes Lesbischer und Schwuler JournalistInnen ([[BLSJ]]).  
Der '''Felix-Rexhausen-JournalistInnen-Preis''' ist der Medienpreis des Bundes Lesbischer und Schwuler JournalistInnen ([[BLSJ]]).


Er wird seit 1998 jährlich vergeben. In den Ausschreibungsunterlagen heißt es: "Der Preis würdigt ein besonderes publizistisches Engagement bei der Berichterstattung über Lesben und Schwule."
Seit 1998 wird der Preis jährlich vergeben. Den aktuellen Namen erhielt er 2001 nach dem schwulen Autor, Journalisten und Satiriker [[Felix Rexhausen]] (1932-1992). Er würdigt ein besonderes publizistisches Enganment bei der Berichterstattung über Lesben und Schwule und ist mit 500 Euro dotiert.


Der Preis ist seit 2001 nach dem schwulen Journalisten, Autor und Satiriker
Es können eigene oder fremde Beiträge aus den Bereichen Print-, Radio- oder Fernsehjournalismus eingereicht werden. Die Jury nominiert dann bis zu drei eingereichte Beiträge und kürt später den Sieger. Es liegt im ermessen der Jury weitere undotierte Sonderpreise zu vergeben.
[[Felix Rexhausen]] (1932-1992) benannt.  


Die Jury setzt sich aus sieben Mitgliedern zusammen. Sie sind Medienschaffende und MedienwissenschaftlerInnen und sind teilweise Mitglied im Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen.


==Preisträgerinnen und Preisträger==
== PreisträgerInnen ==


 
* 2006 Martin Reichert: Beitrag "Adieu Habibi" ([[taz]]: 29. Juli 2006 )
'''2005'''
* 2005 Hatice Ayten: Fernsehdokumentation "Out of Istanbul"(arte: 30. August 2005)
Hatice Ayten: Fernsehdokumentation "Out of Istanbul"
* 2004 Lorenz Wagner: Beitrag "Goldrausch in Gelsenkirchen" (Financial Times Deutschland: 28. Mai 2004)
(arte: 30. August 2005)
* 2003 Valentin Thurn: ZDF-Film "Mein Papa liebt einen Mann" Sendereihe "37 Grad": 22. Juli 2003)
 
* 2002 Rosvita Krausz: Hörfunkfeature "Leb wohl mein Herzensschöner - Nachruf auf eine schwule Liebe" (Sender Freies Berlin (SFB): 28. April 2002)
'''2004'''
* 2001 Martina Keller: Hörfunk-Feature "Ich liebe dich, Daddy!" über Homosexualität in Namibia (Deutschlandfunk: 30. Januar 2001)
Lorenz Wagner: Beitrag "Goldrausch in Gelsenkirchen"
* 2000 Die Lesbisch-Schwule Presseschau: Institutionell für das überragende Engagement
(Financial Times Deutschland: 28. Mai 2004)
* 1999 Karin Jurschik: Artikel "Es gibt nichts, worüber wir nicht reden könnten" (Kölner Monatsmagazin "StadtRevue") und Detlef Grumbach: Feature "Bürger wider Willen - die Schwulen-Bewegung zwischen Revolte und Integration" (Deutschlandfunk)
 
* 1998 Thomas Rombach und Jürgen Kolb: Reportage "Der süddeutsche Sängerkrieg oder Heidelberger Rosa Kehlchen versus Badischer Sängerbund" (Hörfunkmagazin "Radio Sub" beim nichtkommerziellen Senders "RadioX" in Frankfurt am Main)
'''2003'''
Valentin Thurn: ZDF-Film "Mein Papa liebt einen Mann"
(Sendereihe "37 Grad": 22. Juli 2003)
 
'''2002'''
Rosvita Krausz: Hörfunkfeature "Leb wohl mein Herzensschöner - Nachruf auf eine schwule Liebe"
(Sender Freies Berlin (SFB): 28. April 2002)
 
'''2001'''
Martina Keller: Hörfunk-Feature "Ich liebe dich, Daddy!" über Homosexualität in Namibia
(Deutschlandfunk: 30. Januar 2001)
 
'''2000'''
Die Lesbisch-Schwule Presseschau: institutionell für das überragende Engagement
 
'''1999'''
Karin Jurschik: Artikel "Es gibt nichts, worüber wir nicht reden könnten"
(Kölner Monatsmagazin "StadtRevue")<br>
und Detlef Grumbach: Feature "Bürger wider Willen - die Schwulen-Bewegung zwischen Revolte und Integration"
(Deutschlandfunk)
 
'''1998'''
Thomas Rombach und Jürgen Kolb: Reportage "Der süddeutsche Sängerkrieg oder Heidelberger Rosa Kehlchen versus Badischer Sängerbund"
(Hörfunkmagazin "Radio Sub" beim nichtkommerziellen Senders "Radio X" in Frankfurt am Main)
 
== Jury und Regularien ==
 
Die Jury besteht aus sieben Mitgliedern; darunter sind Mitglieder des Bundes Lesbischer und Schwuler JournalistInnen sowie MedienwissenschaftlerInnen und Medienschaffende.
 
AutorInnen können eigene Beiträge vorschlagen sowie von jedem Interessierten vorgeschlagen werden. Die Jury nominiert bis zu drei der eingereichten Beiträge und stellt den Siegerbeitrag fest. Im Ermessen der Jury liegt darüber hinaus die Vergabe von undotierten Sonderpreisen.


== Weblinks ==
== Weblinks ==


* [http://www.felix-rexhausen-preis.de JournalistInnen-Preis des BLSJ: Felix-Rexhausen-Preis]
* [http://www.blsj.de Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen (BLSJ e.V)]


 
[[Kategorie:Preise und Auszeichnungen]]
 
 
 
 
{{Aus der Wikipedia}}

Aktuelle Version vom 4. November 2007, 18:37 Uhr

Der Felix-Rexhausen-JournalistInnen-Preis ist der Medienpreis des Bundes Lesbischer und Schwuler JournalistInnen (BLSJ).

Seit 1998 wird der Preis jährlich vergeben. Den aktuellen Namen erhielt er 2001 nach dem schwulen Autor, Journalisten und Satiriker Felix Rexhausen (1932-1992). Er würdigt ein besonderes publizistisches Enganment bei der Berichterstattung über Lesben und Schwule und ist mit 500 Euro dotiert.

Es können eigene oder fremde Beiträge aus den Bereichen Print-, Radio- oder Fernsehjournalismus eingereicht werden. Die Jury nominiert dann bis zu drei eingereichte Beiträge und kürt später den Sieger. Es liegt im ermessen der Jury weitere undotierte Sonderpreise zu vergeben.

Die Jury setzt sich aus sieben Mitgliedern zusammen. Sie sind Medienschaffende und MedienwissenschaftlerInnen und sind teilweise Mitglied im Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen.

PreisträgerInnen

  • 2006 Martin Reichert: Beitrag "Adieu Habibi" (taz: 29. Juli 2006 )
  • 2005 Hatice Ayten: Fernsehdokumentation "Out of Istanbul"(arte: 30. August 2005)
  • 2004 Lorenz Wagner: Beitrag "Goldrausch in Gelsenkirchen" (Financial Times Deutschland: 28. Mai 2004)
  • 2003 Valentin Thurn: ZDF-Film "Mein Papa liebt einen Mann" Sendereihe "37 Grad": 22. Juli 2003)
  • 2002 Rosvita Krausz: Hörfunkfeature "Leb wohl mein Herzensschöner - Nachruf auf eine schwule Liebe" (Sender Freies Berlin (SFB): 28. April 2002)
  • 2001 Martina Keller: Hörfunk-Feature "Ich liebe dich, Daddy!" über Homosexualität in Namibia (Deutschlandfunk: 30. Januar 2001)
  • 2000 Die Lesbisch-Schwule Presseschau: Institutionell für das überragende Engagement
  • 1999 Karin Jurschik: Artikel "Es gibt nichts, worüber wir nicht reden könnten" (Kölner Monatsmagazin "StadtRevue") und Detlef Grumbach: Feature "Bürger wider Willen - die Schwulen-Bewegung zwischen Revolte und Integration" (Deutschlandfunk)
  • 1998 Thomas Rombach und Jürgen Kolb: Reportage "Der süddeutsche Sängerkrieg oder Heidelberger Rosa Kehlchen versus Badischer Sängerbund" (Hörfunkmagazin "Radio Sub" beim nichtkommerziellen Senders "RadioX" in Frankfurt am Main)

Weblinks