Bondage: Unterschied zwischen den Versionen
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Wenn das englische Wort "Bondage" denn etymologisch auch "Knechtschaft" bedeuten mag, wird es in der [[BDSM]]-Szene nur verwendet für Fesselungspraktiken im sexuellem Kontext, die das Ziel der Erregung und Steigerung sexueller Lust haben. Zum Fesseln werden dabei nicht nur traditionelle Hilfsmittel wie z.B Seile und Ketten genutzt, sondern einerseits auch Haushaltsgegenstände wie z.B Frischhaltefolie oder Klebeband, andererseits zahlreiche auch fetischistisch besetzte, eigens für die BDSM-Szene hergestellte Mittel aus Leder und Metall. | |||
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Dass die Bondageszene (zur [[BDSM]] Szene gehörend ) in Deutschland durchaus nicht klein ist, sieht man schon daran, dass es in fast jeder mittelgroßen Stadt Läden gibt, die Bondage-Artikel im Schaufenster ausstellen. Auch gibt es in allen Szene-Zeitschriften entsprechende Rubriken für Kontaktanzeigen und in vielen größeren Städten sogennante Bondage-Parties. | |||
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Innerhalb der [[BDSM]]-Szene und der schwulen Szene überhaupt werden graue Taschen- und Halstücher, eventuell auch graue Schnürsenkel, graue Seitenstreifen an Lederhosen etc. als Erkennungszeichen für Bondage-Vorliebe benutzt. Auch werden Handschellen, Lederfesseln und Ketten offen getragen. (Die [[w:Leather Pride Flag]] hat dagegen eine breitere BEdeutung: sie steht nicht nur für Bondage sondern auch für [[BDSM]], Leder und Jeans. | |||
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Laut einer im Jahr 2000 für das Magazin Swinger ertsellten Umfrage unter männlichen Bondage Anhängern kommen die meisten | Laut einer im Jahr 2000 für das Magazin Swinger ertsellten Umfrage unter männlichen Bondage-Anhängern kommen die meisten aus durchschnittlich verdienenden Haushalten, oft haben sie aber zu einen sehr einseitigen Beruf. Wer jedoch Bondage-Anhänger kennt, weiss, dass dieser Eindruck falsch ist. | ||
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Aus der gleichen Umfrage ging hervor das ca.85% der Bondageanhänger den Nervenkitzel suchen (dar sie ja im gefesselten Zustandt nicht wissen was passiert) oder möchten ihre | Aus der gleichen Umfrage ging hervor das ca.85% der Bondageanhänger den Nervenkitzel suchen (dar sie ja im gefesselten Zustandt nicht wissen was passiert) oder möchten ihre dominatnte Seite ausleben m indem sie andere Partner "beheerschen" können. | ||
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Aktuelle Version vom 17. Februar 2010, 23:26 Uhr
Bondage ist eine Art von Fesseln zum Zwecke der Sexuellen Befriedigung.
Wenn das englische Wort "Bondage" denn etymologisch auch "Knechtschaft" bedeuten mag, wird es in der BDSM-Szene nur verwendet für Fesselungspraktiken im sexuellem Kontext, die das Ziel der Erregung und Steigerung sexueller Lust haben. Zum Fesseln werden dabei nicht nur traditionelle Hilfsmittel wie z.B Seile und Ketten genutzt, sondern einerseits auch Haushaltsgegenstände wie z.B Frischhaltefolie oder Klebeband, andererseits zahlreiche auch fetischistisch besetzte, eigens für die BDSM-Szene hergestellte Mittel aus Leder und Metall.
Szene
Dass die Bondageszene (zur BDSM Szene gehörend ) in Deutschland durchaus nicht klein ist, sieht man schon daran, dass es in fast jeder mittelgroßen Stadt Läden gibt, die Bondage-Artikel im Schaufenster ausstellen. Auch gibt es in allen Szene-Zeitschriften entsprechende Rubriken für Kontaktanzeigen und in vielen größeren Städten sogennante Bondage-Parties.
Erkennungszeichen
Innerhalb der BDSM-Szene und der schwulen Szene überhaupt werden graue Taschen- und Halstücher, eventuell auch graue Schnürsenkel, graue Seitenstreifen an Lederhosen etc. als Erkennungszeichen für Bondage-Vorliebe benutzt. Auch werden Handschellen, Lederfesseln und Ketten offen getragen. (Die w:Leather Pride Flag hat dagegen eine breitere BEdeutung: sie steht nicht nur für Bondage sondern auch für BDSM, Leder und Jeans.
Anhänger
Laut einer im Jahr 2000 für das Magazin Swinger ertsellten Umfrage unter männlichen Bondage-Anhängern kommen die meisten aus durchschnittlich verdienenden Haushalten, oft haben sie aber zu einen sehr einseitigen Beruf. Wer jedoch Bondage-Anhänger kennt, weiss, dass dieser Eindruck falsch ist.
Warum Bondage?
Aus der gleichen Umfrage ging hervor das ca.85% der Bondageanhänger den Nervenkitzel suchen (dar sie ja im gefesselten Zustandt nicht wissen was passiert) oder möchten ihre dominatnte Seite ausleben m indem sie andere Partner "beheerschen" können.
Sicherheit
Um Gesundheitsschäden ausschließen zu können müssen auf allen öffendlichen Bondage Veranstaltungen höchste Sicherheitsmaßnahemen durchgestzt werden.Es wird empfohlen vorher mit dem Partner abzusprechen wie weit man gehen möchte.Dringend sollte ein Codewort vereinbart werden damit auf aussprechen dieses Wortes alles sofort beendet werden kann.Man sollte sich ganz auf seinen Partner verlassen können , größtes Vertrauen muss herrschen weil der gefesselte selbst sich nicht Helfen kann.
Techniken
Bondage unterteilt sich in fünf Kategorien:
Binden
Das Zusammenbinden von Körperteilen mit Seilen , Handschellen und anderen Dingen.
Spreizen
Das Spreizen von Körperteilen wie z.B den Beinen.
Befestigen
Das Anbinden an Gegenstände wie z.B Stühe ,Tische oder das Andreaskreuz.
Hängen
Das Aufhängen von Personen an Decken oder Bäumen.
Mumifizieren
Hierbei wird die Person komplet (inkl. Kopf) Mumifiziert.
Selfbondage
Selfbondage (deut.Selbstverknechten) bedeutet das sich eine Person selbst Fesselt um daraus eine Sexuelle Befriedigung zu erhalten. Sicherheitstechnisch ist ist Selfbondage höchst gefährlich .Wenn sich eine Fessel zu Spät löst ,sprich man sich nicht befreien kann , kann das zum Tod führen.Einigermaßen Sicherheit bietet das Selfbondage-Timelock das sich nach max.1 Stunde löst.
Selfbondage-Timelock
Selfbondage-Timelock (deut.Selbstverknechtungsfesseln mit Zeitschloss) sind Knebel und Fesseln die sich nach einer Stunde von selbst öffnen.So besteht ein geringeres Risiko auf Gesundheitsschäden.