Deborah Sampson: Unterschied zwischen den Versionen

Aus HomoWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Kategorien in Singular, einheitliche Regel)
K (kat)
 
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt)
Zeile 7: Zeile 7:
Als durch einen Zufall das wahre Geschlecht Sampsons aufgedeckt wird, muß diese die Armee verlassen. Man entlässt die verdiente Soldatin '''ehrenhaft''' aus der Armee. Bis zu ihrem Tod erhält Deborah Sampson eine stattliche Pension.
Als durch einen Zufall das wahre Geschlecht Sampsons aufgedeckt wird, muß diese die Armee verlassen. Man entlässt die verdiente Soldatin '''ehrenhaft''' aus der Armee. Bis zu ihrem Tod erhält Deborah Sampson eine stattliche Pension.


[[Kategorie:Aktivist|S]]
[[Kategorie:Aktivisten|S]]
[[Kategorie:Frauen|S]]

Aktuelle Version vom 26. Oktober 2007, 18:25 Uhr

Deborah Sampson (geboren 17.12.1760 in Plympton, Massachusetts, gestorben 29.4.1827 in Sharon, Massachusetts) amerikanische Freiheitskämpferin.

Über die Kindheit und Jugend von Deborah Sampson ist nicht viel bekannt. Am 20.05.1782 tritt sie unter dem Namen Robert Shirtliff in die Armee ein. Sie will sich aktiv am Unabhängigkeitskampf der Nordstaaten gegen die Südstaaten beteiligen. Als Mann und Soldat der Nordstaaten getarnt führt Sampson mehrere Beziehungen mit Frauen. Mit einer dieser Frauen geht sie schließlich die Ehe ein, die aber einige Jahre später wieder geschieden wird.

Nach dem Krieg läßt Sampson sich an die Grenze von Ohio versetzen und befreit dort eine junge Weiße aus indianischer Gefangenschaft. Diese Begegnung endet ebenfalls in einer Ehe. Keine der Frauen, mit denen Sampson eine Beziehung pflegt, verrät sie jemals. Obwohl die Ehefrauen bekräftigen, dass sie ein vollkommen normales Sexualleben geführt haben, sei ihnen nicht aufgefallen, dass sie eigentlich mit einer Frau zusammen gewesen sind.

Als durch einen Zufall das wahre Geschlecht Sampsons aufgedeckt wird, muß diese die Armee verlassen. Man entlässt die verdiente Soldatin ehrenhaft aus der Armee. Bis zu ihrem Tod erhält Deborah Sampson eine stattliche Pension.