Friedrich Eggers: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Hartwig Karl Friedrich Eggers''' (* 27. November [[1819]] in [[Rostock]]; † 11. August [[1872]] in [[Berlin]]) war [[w:Kunsthistoriker|Kunsthistoriker]] und Mitglied im [[w:Tunnel über der Spree|Tunnel über der Spree]] und im [[w:Rütli (Literarische Gruppe)|Rütli]]. | '''Hartwig Karl Friedrich Eggers''' (* 27. November [[1819]] in [[Rostock]]; † 11. August [[1872]] in [[Berlin]]) war [[w:Kunsthistoriker|Kunsthistoriker]] und Mitglied im [[w:Tunnel über der Spree|Tunnel über der Spree]] und im [[w:Rütli (Literarische Gruppe)|Rütli]]. | ||
Sein ebenfalls aus Rostock stammender Freund [[Adolf von Wilbrandt]] nahm ihn als Vorlage für die Figur des bisexuellen Fridolin in seinem Roman ''Fridolins heimliche Ehe''.<ref name=schwuleswien>Andreas Brunner, Hannes Sulzenbacher: ''Schwules Wien, Reiseführer durch die Donaumetropole'', Promedia, Wien 1998, ISBN 3-85371-131-6, S. 40 f.</ref> In seiner Autobiographischen Schrift ''[[w:Von Zwanzig bis Dreißig|Von Zwanzig bis Dreißig]]'' schreibt der gemeinsame Freund [[w:Theodor Fontane|Theodor Fontane]], dass Wilbrandt in seiner „reizenden Geschichte“ Eggers „frei nach dem Leben gezeichnet“ hätte.<ref>Theodor Fontane: ''Von Zwanzig bis Dreißig'', F. Fontane & Co, Berlin 1898, S. 188</ref> Über Eggers Vorlieben weiß man sonst nichts näheres. | Sein ebenfalls aus Rostock stammender Freund [[Adolf von Wilbrandt]] nahm ihn als Vorlage für die Figur des bisexuellen Fridolin in seinem Roman ''[[Fridolins heimliche Ehe]]''.<ref name=schwuleswien>Andreas Brunner, Hannes Sulzenbacher: ''Schwules Wien, Reiseführer durch die Donaumetropole'', Promedia, Wien 1998, ISBN 3-85371-131-6, S. 40 f.</ref> In seiner Autobiographischen Schrift ''[[w:Von Zwanzig bis Dreißig|Von Zwanzig bis Dreißig]]'' schreibt der gemeinsame Freund [[w:Theodor Fontane|Theodor Fontane]], dass Wilbrandt in seiner „reizenden Geschichte“ Eggers „frei nach dem Leben gezeichnet“ hätte.<ref>Theodor Fontane: ''Von Zwanzig bis Dreißig'', F. Fontane & Co, Berlin 1898, S. 188</ref> Über Eggers Vorlieben weiß man sonst nichts näheres. | ||
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Aktuelle Version vom 21. Januar 2010, 22:08 Uhr
Hartwig Karl Friedrich Eggers (* 27. November 1819 in Rostock; † 11. August 1872 in Berlin) war Kunsthistoriker und Mitglied im Tunnel über der Spree und im Rütli.
Sein ebenfalls aus Rostock stammender Freund Adolf von Wilbrandt nahm ihn als Vorlage für die Figur des bisexuellen Fridolin in seinem Roman Fridolins heimliche Ehe.[1] In seiner Autobiographischen Schrift Von Zwanzig bis Dreißig schreibt der gemeinsame Freund Theodor Fontane, dass Wilbrandt in seiner „reizenden Geschichte“ Eggers „frei nach dem Leben gezeichnet“ hätte.[2] Über Eggers Vorlieben weiß man sonst nichts näheres.
Weblinks
- Mehr über Friedrich Eggers in der deutschen Wikipedia.
- Leben in ADB
- Roland Berbig: „Ich bedaure dann, daß [...] ich Euch nicht genug sein kann“ - Friedrich Eggers - Kunsthistoriker, Redakteur, Vereinsgründer und ein schwieriger Freund Theodor Fontanes, Berliner LeseZeichen, Ausgabe 06+07/2000, Edition Luisenstadt, ISSN 0945-0106