Jean Claude Letist: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. September 2006, 18:06 Uhr
Letist, Jean-Claude (1946 - 1990)
Jean-Claude Letist wurde 1946 in Brüssel geboren, lebte dannn in Lüttich / Liege (Belgien). Er arbeitet zunächst als Pilot, zog dann aber 1968 nach Köln und arbeitet dort bis zu seinem Tod als Übersetzer und Dolmetscher bei einer Rundfunk-Anstalt.
Letist war ein "Mulit-Funktionär" der Kölner, deutschen und internationalen Schwulenbewegung, einige seiner Ämter:
- langjähriges Vorstandsmitglied der glf
- Generalsekretär der IGA (später: ILGA) seit 1986
- Gründungsmitglied des * BVH
- Gründungs- und Vorstandsmitglied Emanzipation e.V. (Betreiberorganisation des SCHULZ)
- Mitinhaber des Kölner schwulen Buchladens 'Lavendelschwert'
- Mitgründer und Vorstandsmitglied der Kölner Aids-Hilfe
Letists Wesen ist vielleicht am besten dadurch charakterisiert, dass er im Freudnes- und Aktivistenkreis den Spitznahmen 'Gutemine' hatte (nach der Frau von Majestix und 'ersten Dame im Dorf').
Jean-Claude Letist verstarb am 28.2.1990 an den Folgen von Aids.
Im Jahr 2000 wurde ein bis dahin unbenannter Platz in der Kölner Innenstadt nach ihm benannt.