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Version vom 14. August 2009, 12:51 Uhr
Volker Beck (* 12. Dezember 1960 in Stuttgart) ist Mitglied des Deutschen Bundestags aus Köln, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer und menschenrechtspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion und Mitglied im Parteirat von Bündnis 90/Die Grünen.
Werdegang
Beck wächst behütet in einer bürgerlichen Familie in Schwaben auf. Nach Abitur und Zivildienst beginnt er an der Universität Stuttgart ein Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte, das er ohne Diplom beendet.
Politisch ist er Anfang der 80er Jahre in der unabhängigen Friedensbewegung aktiv, engagiert sich für den Volkszählungsboykott und ist seit 1985 bei den Grünen. Schnell wird er in den Kreisvorstand der Stuttgarter Grünen gewählt und zum Schwulenreferenten der Bundestagsfraktion der Grünen ernannt. Seit 1994 ist er Kölner Bundestagsabgeordneter. Der Nicht-Jurist avancierte zum rechtspolitischen Sprecher.
Nach einer steilen parteiinternen Karriere gehört er heute als einer der bekanntesten Politiker zum Spitzengremium der Grünen.
Der Bürgerrechtler Volker Beck gilt in Deutschland als Wortführer der Schwulenpolitik (Stichwort: Lebenspartnerschafts-Gesetz) und profilierter Menschenrechtler (Stichwort: Entschädigung aller Opfer des Nationalsozialismus) und kann auf zahlreiche politische Erfolge und internationale Ehrungen zurückblicken.
Beim schwulen Kontakt-Internetportal GayRomeo hält Beck eine virtuelle Bürgersprechstunde ab.
Volker Beck wohnt bis zu dessen Tod im Juli 2009 mit seinem Partner Jacques Teyssier in Köln und pendelt beruflich nach Berlin.
Ausführliche Version in der Wikipedia.