Liesl Lohntsich

Steckbrief
Persönliches
Name	Liesl Lohntsich
Wohnort	München
Beruf // Ämter	Hausgeist
Familienstand	ledig
Tuntisches
Klassifikation	auf der schiefen Bahn
Genealogie
Abstammung & Familie: Fortuna Bavariæ
Großmütter	Rachelle de la Misère
Mütter	Theresa auf der Wiesn
Geschwister	Dolly Bastard-de Woht, Anne Mone
Taufe
A mother a daughter and another	Theresa auf der Wiesn Dolly Bastard-de Woht Zenzi Meter-Traktor-Rince
Taufdatum	11. Juli 2020

Liesl Lohntsich (geborene Schnatter), Fortuna Bavariæ, ist nicht nur Überlebende der Taken’schen Wohngemeinschaft, sondern auch eine wahre Legende unter den tuntischen Sympathieträgern. Die bis dato längste Mitbewohnende im Taken’schen Haushalt bewies, bei mäßig geschminkter Mine, stets ihre tuntische Trinkfestigkeit, außergewöhnliche Leidensfähigkeit und ausreichend schlechte Laune, um sich damit für die Sondereinheit der Tuntischen Verteidigungskräfte zu qualifizieren.

Werdegang

Nach ihrer Flucht aus dem wilden Giesing hat Liesl den mutigen Schritt gewagt, in die alte Analerestraße zurückzukehren – jenem legendären Schauplatz, an dem einst die Taken’sche Wohngemeinschaft ihre Höhen und Tiefen erlebte. Von der anderen Straßenseite aus übernimmt sie nun die ehrenvolle Aufgabe des Blockwarts und hält mit scharfem Blick die Vorgänge rund um das Taken-Universum im Auge.

Doch Liesl wäre nicht Liesl, wenn sie nicht auch in der schiefen Bahn (siehe Die schiefe Bahn) eine herausragende Rolle spielen würde. Als Kreativgeist in Sachen Nägel hat sie bei den „Glory Nails“ einige unvergessliche Kunstwerke geschaffen, die mit mutigen Farbkreationen und einem Hauch von Extravaganz punkten. Ihre meisterhaften Verzierungen sind in der Szene längst legendär.

Aktuell widmet sich Liesl im Münchner Großstadtdschungel den Künsten des Dienstes an der Karaffe und perfektioniert die Kunst, Rubinsekt mit einer Präzision zu dekantieren, die eines tuntischen Festakts würdig ist. Ein wahres Multitalent, das mit jeder ihrer Rollen das Leben ein kleines bisschen bunter macht!

+++Update+++

Neueste Gerüchte um Liesl drehen sich jedoch um ihre neu entdeckten Ansprüche an die Flüssigproviantkunst. Der Rubinsekt, einst ein Symbol tuntischer Trinkfreuden, wurde aus ihrer Gunst verbannt. Stattdessen lässt sie sich nur noch von erlesenem Crémant beeindrucken – brut muss er sein, versteht sich. Diese exquisite Neigung verleiht ihrer Karaffenmeisterschaft im Münchner Großstadtdschungel eine neue Dimension: Sie perfektioniert die Kunst, edlen Crémant mit Anmut und Würde zu dekantieren, stets bereit für den nächsten Anlass, bei dem stilvoll angestoßen werden kann.

Liesl bleibt also eines gewiss: eine Klasse für sich, unübertroffen in Haltung, Humor und Anspruch.

Oder kurz und knapp: Liesl lohnt sich

Zertifikate

Diese Tunte ist auf die schiefe Bahn geraten.

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