Felix-Rexhausen-Preis: Unterschied zwischen den Versionen
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Er wird seit 1998 jährlich vergeben. In den Ausschreibungsunterlagen heißt es: "Der Preis würdigt ein besonderes publizistisches Engagement bei der Berichterstattung über Lesben und Schwule." | Er wird seit [[1998]] jährlich vergeben. In den Ausschreibungsunterlagen heißt es: "Der Preis würdigt ein besonderes publizistisches Engagement bei der Berichterstattung über Lesben und Schwule." | ||
Der Preis ist seit 2001 nach dem schwulen Journalisten, Autor und Satiriker | Der Preis ist seit 2001 nach dem schwulen Journalisten, Autor und Satiriker |
Version vom 26. Oktober 2006, 21:48 Uhr
Der Felix-Rexhausen-JournalistInnen-Preis ist der Medienpreis des Bundes Lesbischer und Schwuler JournalistInnen (BLSJ).
Er wird seit 1998 jährlich vergeben. In den Ausschreibungsunterlagen heißt es: "Der Preis würdigt ein besonderes publizistisches Engagement bei der Berichterstattung über Lesben und Schwule."
Der Preis ist seit 2001 nach dem schwulen Journalisten, Autor und Satiriker Felix Rexhausen (1932-1992) benannt.
Preisträgerinnen und Preisträger
2005 Hatice Ayten: Fernsehdokumentation "Out of Istanbul" (arte: 30. August 2005)
2004 Lorenz Wagner: Beitrag "Goldrausch in Gelsenkirchen" (Financial Times Deutschland: 28. Mai 2004)
2003 Valentin Thurn: ZDF-Film "Mein Papa liebt einen Mann" (Sendereihe "37 Grad": 22. Juli 2003)
2002 Rosvita Krausz: Hörfunkfeature "Leb wohl mein Herzensschöner - Nachruf auf eine schwule Liebe" (Sender Freies Berlin (SFB): 28. April 2002)
2001 Martina Keller: Hörfunk-Feature "Ich liebe dich, Daddy!" über Homosexualität in Namibia (Deutschlandfunk: 30. Januar 2001)
2000 Die Lesbisch-Schwule Presseschau: institutionell für das überragende Engagement
1999
Karin Jurschik: Artikel "Es gibt nichts, worüber wir nicht reden könnten"
(Kölner Monatsmagazin "StadtRevue")
und Detlef Grumbach: Feature "Bürger wider Willen - die Schwulen-Bewegung zwischen Revolte und Integration"
(Deutschlandfunk)
1998 Thomas Rombach und Jürgen Kolb: Reportage "Der süddeutsche Sängerkrieg oder Heidelberger Rosa Kehlchen versus Badischer Sängerbund" (Hörfunkmagazin "Radio Sub" beim nichtkommerziellen Senders "Radio X" in Frankfurt am Main)
Jury und Regularien
Die Jury besteht aus sieben Mitgliedern; darunter sind Mitglieder des Bundes Lesbischer und Schwuler JournalistInnen sowie MedienwissenschaftlerInnen und Medienschaffende.
AutorInnen können eigene Beiträge vorschlagen sowie von jedem Interessierten vorgeschlagen werden. Die Jury nominiert bis zu drei der eingereichten Beiträge und stellt den Siegerbeitrag fest. Im Ermessen der Jury liegt darüber hinaus die Vergabe von undotierten Sonderpreisen.
Weblinks
- JournalistInnen-Preis des BLSJ: Felix-Rexhausen-Preis mit ausführlichen Informationen - auch zu allen PreistägerInnen
- Homepage des Bundes Lesbischer und Schwuler JournalistInnen (BLSJ e.V)
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Felix-Rexhausen-Preis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.