Lesben und Schwule in der Union: Unterschied zwischen den Versionen

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Die LSU ('''Lesben und Schwule in der Union''') setzt sich für die rechtliche Vollendung des Lebenspartnerschaftsgesetzes ein und befürwortet eine breite gesellschaftliche Diskussion über ein uneingeschränktes Adoptionsrecht auch für homosexuelle Paare im Rahmen der Eingetragenen Lebenspartnerschaft. Mit dieser Forderung steht die LSU konträr zur offiziellen CSU-Position und zu großen Teilen der CDU. Die LSU lehnt das Antidiskriminierungsgesetz der rot-grünen Bundesregierung und das Allgemeine Gleichstellungsgesetz der Großen Koalition in ihrem Grundsatzprogramm ab und fordert eine 1:1-Umsetzung der entsprechenden Richtlinie der europäischen Kommission.
Die LSU ('''Lesben und Schwule in der Union''') setzt sich für die rechtliche Vollendung des Lebenspartnerschaftsgesetzes ein und befürwortet eine breite gesellschaftliche Diskussion über ein uneingeschränktes Adoptionsrecht auch für homosexuelle Paare im Rahmen der Eingetragenen Lebenspartnerschaft. Mit dieser Forderung steht die LSU konträr zur offiziellen CSU-Position und zu großen Teilen der CDU. Die LSU lehnt das Antidiskriminierungsgesetz der rot-grünen Bundesregierung und das Allgemeine Gleichstellungsgesetz der Großen Koalition in ihrem Grundsatzprogramm ab und fordert eine 1:1-Umsetzung der entsprechenden Richtlinie der europäischen Kommission.



Version vom 20. Januar 2007, 12:14 Uhr


Die LSU (Lesben und Schwule in der Union) setzt sich für die rechtliche Vollendung des Lebenspartnerschaftsgesetzes ein und befürwortet eine breite gesellschaftliche Diskussion über ein uneingeschränktes Adoptionsrecht auch für homosexuelle Paare im Rahmen der Eingetragenen Lebenspartnerschaft. Mit dieser Forderung steht die LSU konträr zur offiziellen CSU-Position und zu großen Teilen der CDU. Die LSU lehnt das Antidiskriminierungsgesetz der rot-grünen Bundesregierung und das Allgemeine Gleichstellungsgesetz der Großen Koalition in ihrem Grundsatzprogramm ab und fordert eine 1:1-Umsetzung der entsprechenden Richtlinie der europäischen Kommission.

Die LSU ist von den beiden Mutterparteien als offizielle Gruppe anerkannt. Im Bundesland Berlin ist sie ein Arbeitskreis der CDU. Bundesvorsitzender der LSU ist Arnd Lange aus Berlin. Als Stellvertreter fungieren der NRW-Landtagsabgeordnete Marc Ratajczak und Björn Beck aus Wiesbaden.[1]

Die LSU ist Mitglied im Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD), der größten Bürgerrechts- und Selbsthilfeorganisation von Lesben und Schwulen in Deutschland.

Eine Mitgliedschaft Heterosexueller in dem 1998 gegründeten Verband, welche die Ziele der LSU unterstützen, ist möglich.

Offizielle Landesverbände gibt es in Berlin und Hessen.