Anna Varney: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Februar 2007, 20:18 Uhr
Anna Varney ist neben Marc Almond die schwule Galleonsfigur der schwarzen Szene. Es ist eine m2f-Transgender, die völlig zurückgezogen lebt und keinerlei Auftritte (weder öffentliche Fragestunden noch Konzerte) gibt. Dabei kennt sie keine Tabus. Ihre Songs gehen über das Thema der Transsexualität, Tod des Pertners, Sterbehilfe, Nekrophilie, Todeswunsch, Vampire, Gebeine.... Sie nennt ihr Schaffen Werke zur Selbsttherapie.
Vor ihrem völligen Rückzug und vor ihrer Karriere war sie in der Frankfurter Wave-Scene im Club Normal als "Svenny" bekannt und mit einem gewissen Holger befreundet.
Natürlich sollte der Name Svenny nicht benutzt werden, da sie ihn schon zeitlebens haßte.
Der Name Anna ist klar: Ein bevorzugter Name bei m2f-Transgenders. Der Name Varney stammt aus der Romanserie "Varney the Nasty Vampire", ist also wie in der schwarzen Szene durchaus üblich, ein Vampirname.
Kritik
Kritik kommt eher von Fanseite auf, daß mehrfach Remakes erscheinen: So erschien Tanz der Grausamkeit oder saltatio crudelitatis in vier Versionen auf drei Alben. Diese Kritik ist allerdings eher eine Sache des Labels.
Weiterhin wird bemängelt, daß eine so zurückgezogene Person sich so exhibitionistisch präsentiert. Das Label bietet hunderte von Bildern von Anna Varney, meist in Gebeinhäusern, meist fast nackt. Weiterhin sind viele dieser Bilder durch Bildbearbeitungsprogramme gefaked worden.