Aphrodisiaka
Aphrodisiaka sollen die Lust an der Lust steigern.
Viele Mittelchen, denen wundersames nachgesagt wird, tragen deshalb den Namen der Göttin der Liebe. Allerdings konnte bei noch keinem dieser Lust- und Potenzförderer bis heute eine wissenschaftlich fundierte Wirksamkeit belegt werden. Alleine der Glauben scheint hier zu helfen. Jedoch viele von den gepriesenen Wundermittelchen steigern nachweislich ein wenig die Empfindsamkeit, entspannen die Gefäße, regen den Kreislauf an, fördern die Durchblutung und fördern damit auch die Lust. Doch diese mag sich bei unpassendem Ambiente ohnehin nicht einstellen.
Oft sind dubiose Mixturen aus Vitaminen, Mineralstoffen, Guarana und Coffein im Handel, die getreu dem Motto "irgendetwas wird schon helfen" zu meist horrenden Preisen zusammengemischt werden. Zu den Aphrodisiaka zählen aber auch sehr gefährliche Substanzen! Die tatsächliche Wirkung der Aphrodisiaka ist also sehr umstritten.
Laut Wikipedia soll der Wirkstoff w:Crocin im Safran aphrodisierende Eigenschaften aufweisen[1]. Allerdings wurde der Effekt bislang nur bei Ratten wissenschaftlich nachgewiesen.
Jeder muss für sich selbst herausfinden, was seine Sinne berauscht und was nicht. Was allerdings zweifelsfrei feststeht: Allzuviel ist ungesund und genau das Gegenteil bewirkt jeder übermäßige Genuß von Drogen aller Art, wozu vor allem Alkohol, Nikotin sowie alle Rauschmittel natürlichen, wie auch synthetischen Ursprungs zählen.
Referenzierungen
- ↑ Interner Lua-Fehler: Der Interpreter beendet sich mit dem Status 127. NCBI PubMed, June 2008, S. 15, abgerufen am 28. August 2009. Hosseinzadeh H, Ziaee T, Sadeghi A.: