CSD München
Seinen Ursprung hat der CSD ja bekanntlich am 29. Juni 1969 in der Christopher Street in New York.
10 Jahre später finden in Deutschland die ersten CSD's statt, so auch in München.
Bis vor einigen Jahren war der politische Auftakt und der Beginn der Parade auf dem Odeonsplatz, doch inzwischen konzentriert sich das Geschehen auf und um den Marienplatz. Die Parade wird traditionsgemäß von OB Christian Ude und Rosa-Liste-Stadtrat Thomas Niederbühl angeführt.
Ein Gottesdienst in der Lukaskirche im Lehel gehört seit Jahren ebenfalls zum festen Bestandteil des CSD.
1999 wurde erstmals der hinter dem Rathaus gelegene Marienhof in das Straßenfest mit einbezogen, weil der Marienplatz die ständig steigende Zahl der Besucher nicht mehr aufnehmen konnte.
Wegen Bauarbeiten auf dem Marienhof stand dieser 2003 nicht zur Verfügung. Deshalb wurde der nahe gelegene Rindermarkt zur zweiten Feiermeile erhoben.
Laut einer Pressemitteilung der Rosa Liste München hatte der CSD 2003 etwa 200.000 Besucher.
Marienplatz und Rindermarkt sind seither das Domizil der Feiern.