Benutzer:Fg68at/Zitate

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Sprüche & Zitate

  • Ecce homo (dt.: "Seht, da ist der Mensch!") (Joh. 19,5)
  • "Homosex ist keine Liebe!" - "Heterosex ist auch keine Liebe!" [1]
  • "Siehe. wie fein und lieblich ist's, wenn Brüder einträchtigt beieinander wohnen." (Psalm 133, Vers 1)
  • "Jetzt aber ist die Zeit wo wir uns selbst helfen müssen." (Rosa von Praunheim)[2]
  • Tobi: „Wie war das eigentlich bei Dir?“
    Leo: „Einfach war es nicht.“
    Tobi: „Aber nacher wird's besser?“
    Leo: [Pause] „Naja, aber wenn Du Dich ein Leben lang versteckst, findest du dich irgendwann gar nicht mehr.“
    (Sommersturm, D 2004)
  • Leitgedanken und Sinnsprüche im Institut für Sexualwissenschaft (1919-1933)
    Um die Grundgedanken des Instituts zu veranschaulichen, verfaßte Dr. M. Hirschfeld für den Ernst Haeckel-Saal folgende Leitsätze:
  1. Die Nächstenliebe erfordert, die Liebe des Nächsten zu achten.
  2. Statt: "Wer ist schuld?" fragt "Was ist schuld?"!
  3. Jeder Mensch ist das Ergebnis seiner Anlage und Lage.
  4. Wie jede Anziehung in der Natur beruht auch die der Liebe auf Gesetzen.
  5. Kein Gesetz ohne Ausnahme, keine Ausnahme ohne gesetz, bedingt ist alles.
  6. Liebe ist die Umsetzung ruhender in lebendige Kraft.
  7. Wie Leben aus der Liebe sprießt, sproßt aus dem Leben Liebe.
  8. Wer beiden Geschlechtern entstammt, enthält beide Geschlechter vereint.
  9. Die Begriffe übernatürlich, unnatürlich und widernatürlich sind Zeichen mangelnder Naturkenntnis.
  10. Sitte wie Sittlichkeit wechseln nach Ort und Zeit.
  11. Der nackte Mensch ist nicht ausgezogen sondern nicht angezogen.
  12. Freiheit verpflichtet.
  13. Vorurteile sind Nachurteile.
  14. Per scientiam ad justitiam (durch Wissenschaft zur Gerechtigkeit).
  15. Die Wissenschaft ist nicht wegen ihrer selbst, sondern um der Menschen willen da.
  16. Die wahre Reinheit ist die reine Wahrheit.
  17. Über alles die Wahrheit.
  • (TherapeutInnen) Ein oft beobachtetes Phänomen ist die Verleugnung der Differenz zwischen Lesben/Schwulen und Heterosexuellen im Sinne, "wir sind alle gleich und leiden an den gleichen Dingen" usw.. In diesem Fall kann es passieren, daß beide gemeinsam, TherapeutIn und KlientIn, die Verletzungen aufgrund von Diskriminierungen, sowie die Erfahrungen, einer Randgruppe anzugehören, verleugnen. [3]
  • Das frühe Erleben des "Anders-Seins" oder "Nicht-Richtig-Seins" in der Pupertät löst Gefühle der Einsamkeit und des Ausgeschlossenseins aus und dies prägt das eigene Selbstbild. Viele Rituale der Pupertät werden als unangenehm erlebt. Da es hierbei meist um die Definition von Mann und Frau geht, ist die Verunsicherung verständlicherweise groß. [4]
  • Die Ängste vor Diskriminierung und Abwertung durch andere müssen immer wieder hinterfragt werden, inwieweit sie real sind oder nur innere Ängsten widerspiegeln. Die Einschätzung ist schwierig und fordert sehr behutsame Unterstützung seitens der Therapeutin, da es ja die Klientin ist, die dann mit den Konsequenzen leben muß.[5]
  • Die persönliche Situation, das persönliche Leben von Personen interessiert in der WP nicht. Was alleine zählt ist das Werk. Das ist wichtig, das ist relevant. Wir leben ja schließlich in einer Leistungsgesellschaft. - Theorie --Fg68at Disk 09:35, 7. Mai 2006 (CEST)