New Queer Cinema
New Queer Cinema
Mit Beginn der 90iger Jahre des 20. Jahrhunderts tauchten in der Filmszene der Vereinigten Staaten Independentproduktionen auf, die queere Filminhalte offen und selbstverständlich aufzeigten. Sie wollten kein Mainstreamkino herstellen und nicht heterosexuelles Publikum vorsichtig an das Leben von Schwulen, Lesben und Transgendern heranführen. In den Jahren 1991/1992 gewannen diese Produktion viele Filmpreise bei renommierten Festivals.
Die amerikanische Filmtheoretikerin und -kritikerin B. Ruby Rich nannte dies New Queer Cinema[1][2].
Folgende Filme waren mit die ersten die unter diese Bezeichnung fielen:
- Todd Haynes Poison (1991)
- Tom Kali Swoon (1992)
- Jennie Livingstons Paris is burning (1990)
Bruce LaBruce zählt heute als ein aktives Mitglied des New Queer Cinema.
Bücher
New Queer Cinema: A Critical Reader von Michele Aaron (Herausgeber) ISBN-10: 0813534860