Coitus germanicus simplex

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Volkmar Sigusch bezeichnet in seiner Geschichte der Sexualwissenschaft das etwa von Ernest Bornemann und Wilhelm Reich beschriebene letztendliche Ideal, aus dem alles nur entfernt Gleichgeschlechtliche verdrängt wurde, etwas boshaft als Coitus germanicus simplex.[1]

Für Christoph Winder ist damit ein „heterosexueller Wald- und Wiesenbeischlaf der schlichtesten Machart“ gemeint.[2]

Einzelnachweise

  1. Oliver Pfohlmann: Wissenschaft der Umarmungen - Wie man Lüste und Wonnen klassifiziert: Der Sexualforscher Volkmar Sigusch hat eine gewichtige Geschichte seines Faches geschrieben, derstandard.at, 4. Oktober 2008; DER STANDARD, Print-Ausgabe, 4./5. Oktober 2008
  2. Christoph Winder: Coitus germanicus simplex, Winders Wörterbuch zur Gegenwart, derstandard.at, 26. August 2008