GayGames
Die Gay Games sind eine internationale Gay-Olympiade, die seit 1982 im Abstand von 4 Jahren ausgetragen werden.
Geschichte
Der Gründer der Gay Games war Tom Waddell [1] (US-Olympiateilnehmer 1968 in Mexiko). Er wollte ein den Olympischen Spielen entsprerchendes schwullesbisches Sportevent ins Leben rufen, bei dem TeilnehmerInnen aus aller Welt ohne Ansehen ihrer sexuellen Orientierung teilnehmen sollten.
Anders als bei den Olympischen Spielen geht es eher um die Teilnahme und das Erreichen von persönlichen Bestleistungen als um Rekorde. Gleichzeitig soll mit Hilfe der Gay Games der Kampf gegen Diskriminierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender vorangetrieben werden.
Der ursprüngliche Name "Gay Olympic Games" musste auf Druck des Olympischen Kommitees geändert werden.
Die Gay Games 2006 waren bereits an die Stadt Montreal vergeben. Aus verschiedenen Gründen wurden sie im Jahr 2004 Montreal wieder entzogen und an Chicago gegeben. Montreal organisierte daraufhin über die GLISA [2] die Outgames.
Liste der Austragungsorte
Challenge 1982
1. Gay Games in San Francisco
Eröffnung am 28. August
Die Spiele wurden in 14 Sportarten ausgetragen. Es waren 1.350 TeilnehmerInnen aus 12 Staaten dabei.
Triumph 1986
2. Gay Games in San Francisco
Eröffnung am 9. August
3.500 TeilnehmerInnen
Celebration 1990
3. Gay Games in Vancouver
Eröffnung am 4. August
9.500 TeilnehmerInnen
Unity 1994
4. Gay Games in New York
Eröffnung am 18. Juni
11.000 TeilnehmerInnen
Friendship 1998
5. Gay Games in Amsterdam
Eröffnung am 1. August
14.700 TeilnehmerInnen
Under New Skies 2002
6. Gay Games in Sydney
Eröffnung am 2. November
12.000 AthletInnen
Where the World Meets 2006
7. Gay Games in Chicago
Eröffnung am 15. Juli
Be Part of it 2010
8. Gay Games in Köln
Eröffnung am 31. Juli