Punk

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Von Goths werden Punks so beschrieben: Punks sind deshalb keine Goths, da sie den Glauben an die Menschheit noch nicht verloren haben.

Cross-Over

Es ist die uralte Liebe zwischen beiden Szenen: Viele Goth-Femmes suchen sich 'ne Punk-Butch. Bei Heteros ist's auch nicht anders. Bei Schwulen ist's eher so, daß man sich mag, aber mehr nicht. Die extreme Darkness der schwulen Dark-Wavers und das doch eher schrillbunte der Punks harmonieren in einer Beziehung fürs Leben doch nicht. Nichtsdestotrotz profitieren Gothicgays von Gay-Punks - als Eventschnorrer.

Politik

Wegen des Glaubens an die Menschheit sind viele Punks politisch aktiv. "Rechte" Punks sind im linken Flügel der Grünen, die anderen bei der Linkspartei, K-Gruppen, Graswurzlern und bei Anarchisten. Die ganz radikalen Autonomen indes sind nichts für die doch wenig rauflustigen Punks (ist eher etwas für Redskins).

martialisches Outfit

Trotz des martialischen Outfits - fast so martialisch wie bei Wavern - sind Punks wie Waver eher weniger zu rauhen Dingen bereit: Stagediven, Moshen u.ä. spaltete den Grindcore von Hardcore ab. Bei letzterem ist's erlaubt und da sind fast nur noch Metals anzutreffen, bei ersterem nicht, da sind die Punks.

Urban Legends

Die in der Schwulenszene herumgeisternde Urban-Legend, Punks seien raue Burschen, mag am martialischen Outfit liegen oder die Außenstehenden verwechseln Punks mit Skinheads. Redskins und Gay-Skinhead-Movements sind nämlich meist in linken Punk-Locations anzutreffen, da sie in rechten oder apolitischen Skin-Locations nicht akzeptiert werden.

Bedeutung

Gay-Punks sind eine kaum wahrgenommene Größe, obwohl sie sehr aktiv beim Gay-Pride Zürich und beim CSD-Kreuzberg sind.

Gay-Punks veranstalten sehr viele Events in vielen Städten der Republik. Dies mag auch für Gothicgays sehr interessant sein.

Wertgesetz

Interessant ist auch das von den Gay-Punks aufgestellte schwule Wertgesetz: Sex ist hier selbst ein Fetisch, der die Warenform annimmt. Hierdurch versucht jeder der beiden Seiten einen Mehrwert zu erhaschen. Es findet somit eine Entfremdung statt, was Sex auf eine "geschäftsmäßige Ebene" des Warentausches befördert. Jeder möchte mehr an Gebrauchswert bekommen, als er an Tauschwert bekommt, ein Geschäft, das bei schwulen Safesex immer aufgeht, da beide Part ja bekanntlich mehr an Lust bekommen als sie an Kraft u.ä. aufwenden. Damit findet die bei Hets und Lesben übliche Preselection nicht statt. Die Wahl des Sexualpartners erstreckt sich nur auf sexuellen Austausch und optischer Attraktion. Geistig-mentale Gemeinsamkeiten existieren dieser Theorie gemäß in der Phantasie meist als Illusion.

Homophobie

In der Punk-Szene herrscht - ähnlich der Goth-Szene - eine weit verbreitete Homophobie. Der Grund ist purer Neid aufgrund des schwulen Wertgesetzes. In keiner Szene ist das Gejammere der Hetero-Männer größer als bei den Punks, wie schwierig es doch sei, eine Sexualpartnerin abzubekommen. Dieser Frust entlädt sich in Homophobie einerseits und in Nothomosexualität andererseits. Heteros nennen unsere Welt Schwulutopia, da sie nicht verstehen können, daß eine extrem heterogene Minderheit es einfacher bei der Partnerwahl hat als eine homogenere Mehrheit.

siehe auch

Links

Gay-Punk Portal mit Event-Kalender - nur für echte Punks nicht für Iro-Fetisch-Fans