Tuntische Anwesenheit: Unterschied zwischen den Versionen

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Die tuntische '''Anwesenheit''' ist eine der [[Tuntische Tugenden|Tuntischen Tugenden]]. Sie beschreibt den Umfang in dem eine Tunte durch nichts als ihre Anwesenheit verblüfft und genügt. Sie muss absolut nichts machen als nur zu sein. Ihre Leistungen und ihre Geschichte werden vollkommen obsolet im Vergleich zu dem was sie als bloßes Phänomen ausstrahlt. Die tuntische Anwesenheit wird von einigen auch als Supertugend verstanden, da die Quantität der Anwesenheit einer Tunte nicht selten einhergeht mit einer (scheinbaren) Meisterinnenschaft in anderen Tugenden.
Die tuntische '''Anwesenheit''' ist eine der [[Tuntische Tugenden|Tuntischen Tugenden]]. Sie beschreibt den Umfang, in dem eine Tunte durch nichts als ihre Anwesenheit verblüfft und genügt. Sie muss absolut nichts machen als nur zu sein. Ihre Leistungen und ihre Geschichte werden vollkommen obsolet im Vergleich zu dem, was sie als bloßes Phänomen ausstrahlt. Auf einer philosophischen Ebene besteht darüber hinaus ein Zusammenhang mit dem [[Tuntische Verzögerung#Tuntisches Zen|Tuntischen Zen]]. Dabei nimmt die Anwesenheit eine vergleichbare Rolle ein, wie die "Achtsamkeit" (Awareness) in verschiedenen meditativen Traditionen. Statt jedoch wie bei der Achtsamkeit das Bewusstseit der achtsamen Person für sich und ihre (aktiv) Umgebung zu stärken, stärkt die Anwesenheit im tuntischen Zen das Bewusstsein der Umgebung für die anwesende Person (ohne dass diese dazu aktiv etwas tut).


Über Anwesenheit wird häufig gescherzt. So wird ironisch die Anwesenheit einer wenig aktiven Person angemerkt oder als [[Garstigkeit]] ein eigentlich in den Satz passendes Kompliment ironisch dadurch ersetzt, dass die Andere "sehr anwesend" sei. Der Stellenwert der tuntischen Anwesenheit als positive Eigenschaft zeigt sich auch besonders darin, dass die Feststellung des Fehlens der Anwesenheit grundsätzlich immer sehr negativ bewertet wird.
==Bedeutung==
Die tuntische Anwesenheit wird von einigen auch als Supertugend verstanden, da die Quantität der Anwesenheit einer Tunte nicht selten einhergeht mit einer (scheinbaren) Meisterinnenschaft in anderen Tugenden.  


Tunten die sich ihrer Anwesenheit bewusst sind und die Tugend zur Meisterinnenschaft bringen, sind häufig von einer tiefen Gelassenheit durchdrungen. Sie sind sich ihres Wertes bewusst und wissen, dass dieser sich nicht aus ihren Leistungen oder ihrer Geschichte speist. Nicht selten sind sie Leuchtfeuer der Leistungsverweigerung und Faulheit, liegen "nutzlos" in der Gegend herum und versetzen alle durch ihre enorme Anwesenheit in Verwunderung und Verzückung.
Tunten, die sich ihrer Anwesenheit bewusst sind und die Tugend zur Meisterinnenschaft bringen, sind häufig von einer tiefen Gelassenheit durchdrungen. Sie sind sich ihres Wertes bewusst und wissen, dass dieser sich nicht aus ihren Leistungen oder ihrer Geschichte speist. Nicht selten sind sie Leuchtfeuer der Leistungsverweigerung und Faulheit, liegen "nutzlos" in der Gegend herum und versetzen alle durch ihre enorme Anwesenheit in Verwunderung und Verzückung.
 
Über Anwesenheit wird häufig gescherzt. So wird ironisch die Anwesenheit einer wenig aktiven Person angemerkt oder als [[Garstigkeit]] ein eigentlich in den Satz passendes Kompliment dadurch ersetzt, dass die Andere "sehr anwesend" sei. Der Stellenwert der tuntischen Anwesenheit als positive Eigenschaft zeigt sich auch besonders darin, dass die Feststellung des Fehlens der Anwesenheit grundsätzlich immer sehr negativ bewertet wird.
 
==Folgen==
*Fortgeschrittene Faulheit (mündet oft in [[Schäbigkeit]])
*Totale Leistungsverweigerung (mündet oft in totaler Ranzigkeit und oder [[Boyfummel]])
*Selbstzufriedenheit
*Zahllose Bewunderer*innen
*Vollkommen zurecht unverdienter Ikonenstatus
*Anwesenheit
 
==Personen==
Folgende tuntische Persönlichkeiten sind für ihre hervorragende Anwesenheit bekannt:
* [[Linda Elster]]
* [[Rainer Asbach Flecken]]
* [[Pünktchen]]
* [[Hilly Mandscharo]]


==Zitate über Anwesenheit==
==Zitate über Anwesenheit==
*"Du bist so... anwesend."
*"Du bist so... anwesend."
*"Und die eine aus Bonn!" - "JAAAA! Die ist soooo toll!!" - "Sie ist einfach so unglaublich anwesend!"
*"Und die eine aus Bonn!" - "JAAAA! Die ist soooo toll!!" - "Sie ist einfach so unglaublich anwesend!"
*"''Die'' war gestern ja wohl mal so ''gar nicht'' anwesend." - "Einfach nur uuuuuunmöglich!"
*"'''Die''' war gestern ja wohl mal so '''gar nicht''' anwesend." - "Einfach nur uuuuuunmöglich!"
 
[[Kategorie:Tuntische Tugend|A]]

Aktuelle Version vom 29. Oktober 2024, 02:59 Uhr

Die tuntische Anwesenheit ist eine der Tuntischen Tugenden. Sie beschreibt den Umfang, in dem eine Tunte durch nichts als ihre Anwesenheit verblüfft und genügt. Sie muss absolut nichts machen als nur zu sein. Ihre Leistungen und ihre Geschichte werden vollkommen obsolet im Vergleich zu dem, was sie als bloßes Phänomen ausstrahlt. Auf einer philosophischen Ebene besteht darüber hinaus ein Zusammenhang mit dem Tuntischen Zen. Dabei nimmt die Anwesenheit eine vergleichbare Rolle ein, wie die "Achtsamkeit" (Awareness) in verschiedenen meditativen Traditionen. Statt jedoch wie bei der Achtsamkeit das Bewusstseit der achtsamen Person für sich und ihre (aktiv) Umgebung zu stärken, stärkt die Anwesenheit im tuntischen Zen das Bewusstsein der Umgebung für die anwesende Person (ohne dass diese dazu aktiv etwas tut).

Bedeutung

Die tuntische Anwesenheit wird von einigen auch als Supertugend verstanden, da die Quantität der Anwesenheit einer Tunte nicht selten einhergeht mit einer (scheinbaren) Meisterinnenschaft in anderen Tugenden.

Tunten, die sich ihrer Anwesenheit bewusst sind und die Tugend zur Meisterinnenschaft bringen, sind häufig von einer tiefen Gelassenheit durchdrungen. Sie sind sich ihres Wertes bewusst und wissen, dass dieser sich nicht aus ihren Leistungen oder ihrer Geschichte speist. Nicht selten sind sie Leuchtfeuer der Leistungsverweigerung und Faulheit, liegen "nutzlos" in der Gegend herum und versetzen alle durch ihre enorme Anwesenheit in Verwunderung und Verzückung.

Über Anwesenheit wird häufig gescherzt. So wird ironisch die Anwesenheit einer wenig aktiven Person angemerkt oder als Garstigkeit ein eigentlich in den Satz passendes Kompliment dadurch ersetzt, dass die Andere "sehr anwesend" sei. Der Stellenwert der tuntischen Anwesenheit als positive Eigenschaft zeigt sich auch besonders darin, dass die Feststellung des Fehlens der Anwesenheit grundsätzlich immer sehr negativ bewertet wird.

Folgen

  • Fortgeschrittene Faulheit (mündet oft in Schäbigkeit)
  • Totale Leistungsverweigerung (mündet oft in totaler Ranzigkeit und oder Boyfummel)
  • Selbstzufriedenheit
  • Zahllose Bewunderer*innen
  • Vollkommen zurecht unverdienter Ikonenstatus
  • Anwesenheit

Personen

Folgende tuntische Persönlichkeiten sind für ihre hervorragende Anwesenheit bekannt:

Zitate über Anwesenheit

  • "Du bist so... anwesend."
  • "Und die eine aus Bonn!" - "JAAAA! Die ist soooo toll!!" - "Sie ist einfach so unglaublich anwesend!"
  • "Die war gestern ja wohl mal so gar nicht anwesend." - "Einfach nur uuuuuunmöglich!"