Vaginalangst: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Buch beschreibt anhand des Beispieles der [[Papuas]], wie eine Misogynie durch verdrängte Vaginalängste ausgelöst werden kann. Weiterhin wird gezeigt, daß diese Gesellschaft der Papuas dies lösen kann, unsere Gesellschaft jedoch nicht. | Das Buch beschreibt anhand des Beispieles der [[Papuas]], wie eine Misogynie durch verdrängte Vaginalängste ausgelöst werden kann. Weiterhin wird gezeigt, daß diese Gesellschaft der Papuas dies lösen kann, unsere Gesellschaft jedoch nicht. | ||
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== siehe auch == | |||
[[Penetrationsangst]] | |||
[[Kategorie:Phobien]] |
Aktuelle Version vom 6. August 2008, 23:03 Uhr
Weit verbreitet unter uns ist die Vaginalangst. Alleine schon das Wort Vagina löst bei einigen Grauen und Entsetzen aus. Dies ist kein Produkt der modernen Zeit:
In den Epoi der Antike ist weit ein verbreitetes Motiv die Vaginalangst der Männer und die Beschreibungen der Frauen hörten bei der Gürtellinie auf. Der Vaginalbereich der Frauen galt als häßlich. Bisweilen als wurde die Vagina als Wunde beschrieben.
Noch extremer hingegen ist die Scyllasage: Scylla hat statt des Unterleibes bellende Hunde, im Bereich der Vagina bellt es.
Völlig anders sind in der Antike die Beschreibungen der Männer: Diese sind sehr ausführlich, wobei der Phallus gepriesen wird.
Literatur
David D. Gilmore: "Misogyny: The Male Malady", University of Pennsylvania Press, ISBN: 9780812236088 Das Buch beschreibt anhand des Beispieles der Papuas, wie eine Misogynie durch verdrängte Vaginalängste ausgelöst werden kann. Weiterhin wird gezeigt, daß diese Gesellschaft der Papuas dies lösen kann, unsere Gesellschaft jedoch nicht.
Quellen
Holzberg, N.; Satire/Epigramm Seminar am PI OÖ