Identitätspolitik: Unterschied zwischen den Versionen

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Die  Identitätspolitik als konstruktivistischer Ansatz der '''dominierten Gruppen''' versucht zu einem "Wir-Gefühl" zu finden, um emanzipatorische Forderungen zu entwickeln und durchzusetzen. Es geht in den dominierten Gruppen darum, sich selber zu [[Repräsentation|repräsentieren]] und den von außen auferlegten Zuschreibungen eine '''Selbstdefinition''' entgegenzusetzen. Dies schließt gegebenenfalls eine Politik der Separation mit ein.  Auch die [[Standpunkt-Theorie]] Hegels ("Herr und Knecht", 1802) basiert auf Identitätspolitik, da sie behauptet, daß die Gewinnung von Erkenntnis sozial situiert sei, dass die dominierte Gruppe ein besserer Ort zur Erkenntnisgewinnung / -produktion sei. Gerade die Standpunkt-Theorie könnte erklären, warum die bedeutendsten Mathematiker, theoretischen Physiker, theoretischen Informatiker schwul waren.
Die  Identitätspolitik als konstruktivistischer Ansatz der '''dominierten Gruppen''' versucht zu einem "Wir-Gefühl" zu finden, um emanzipatorische Forderungen zu entwickeln und durchzusetzen. Es geht in den dominierten Gruppen darum, sich selber zu [[Repräsentation|repräsentieren]] und den von außen auferlegten Zuschreibungen eine '''Selbstdefinition''' entgegenzusetzen. Dies schließt gegebenenfalls eine Politik der Separation mit ein.  Auch die [[Standpunkt-Theorie]] Hegels ("Herr und Knecht", 1802) basiert auf Identitätspolitik, da sie behauptet, daß die Gewinnung von Erkenntnis sozial situiert sei, dass die dominierte Gruppe ein besserer Ort zur Erkenntnisgewinnung / -produktion sei. Gerade die Standpunkt-Theorie könnte erklären, warum die bedeutendsten Mathematiker, theoretischen Physiker, theoretischen Informatiker schwul waren.
[[Kategorie: Politik]]
[[Kategorie: Glaube Kirche Religion]]
[[Kategorie: Gay-Nationalism]]
[[Kategorie: Sexualverhalten]]

Aktuelle Version vom 15. Mai 2007, 19:20 Uhr

Die Identitätspolitik als konstruktivistischer Ansatz der dominierten Gruppen versucht zu einem "Wir-Gefühl" zu finden, um emanzipatorische Forderungen zu entwickeln und durchzusetzen. Es geht in den dominierten Gruppen darum, sich selber zu repräsentieren und den von außen auferlegten Zuschreibungen eine Selbstdefinition entgegenzusetzen. Dies schließt gegebenenfalls eine Politik der Separation mit ein. Auch die Standpunkt-Theorie Hegels ("Herr und Knecht", 1802) basiert auf Identitätspolitik, da sie behauptet, daß die Gewinnung von Erkenntnis sozial situiert sei, dass die dominierte Gruppe ein besserer Ort zur Erkenntnisgewinnung / -produktion sei. Gerade die Standpunkt-Theorie könnte erklären, warum die bedeutendsten Mathematiker, theoretischen Physiker, theoretischen Informatiker schwul waren.