Schwules Straßenfest: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. November 2006, 17:38 Uhr
Der Begriff Schwules Straßenfest bezeichnet eine in einigen westeuropäischen und nordamerikanischen Städten verbreitete Festform, die Ähnlichkeiten mit Nachbarschafts-, Kiez- oder Stadtteilfeiern hat.
In Großstädten, in denen es Stadtteile mit hohem Anteil von schwul-lesbischer Bevölkerung gibt, werden Schwule Straßenfeste jährlich gefeiert und ziehen - in Berlin auch offiziell organisiert - zum Teil auch Touristen an.
Zum Jahreswechsel 2005/2006 gab es in Berlin inzwischen sogar ein Schwules Weihnachtsfest auf dem Nollendorfplatz. Zu den größten Schwulen Straßenfesten in Deutschland zählen:
- der vom Berliner Regenbogenfonds 2006 zum 14. Mal organisierte, Europas größtes lesbisch-schwule Stadtfest im traditionellen Homo-Kiez am Nollendorfplatz und Motzstraße in Schöneberg,
- die aus den USA übernommene Folsom Street Fair, die in Berlin rund um die Fuggerstraße/Welserstraße jährlich stattfindet und sich besonders an ein Lederfetisch-Publikum wendet und in Städten rund um den Globus gefeiert wird. Die Übernahme der Schirmherrschaft von Bürgermeister Klaus Wowereit führte zu einer von der CDU ausgelöste bundespolitischen Debatte.
- das traditionsreiche, vom ehemaligen Organisator der Berliner Tuntenbälle organisierte, am so genanten Vatertag (Christi Himmelfahrt) stattfindende Andrea's Strassenfest direkt am KaDeWe in der Ansbacher Straße.
- das Schwule Straßenfest in München
- in Hamburg gibt es das Hein&Fiete-Straßenfest.