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Version vom 5. März 2007, 12:49 Uhr
Frankfurt ist mit knapp einer halben Million Einwohnern eine vergleichsweise kleine Metropole in einem vergleichsweise kleinen Bundesland Hessen.
Neben einer Skyline, die außer in Brüssel nirgens in Europa zu finden ist, ist diese Stadt in der Innenstadt beiderseits der Zeil geprägt durch eher kleinstädtische Bebauung.
Sowohl Hessen als auch Frankfurt sind die sog. Musterregionen der Republik: Der Strukturwandel ist gänzlich vollzogen und Hessen ist das Technologiezentrum Deutschlands (IT-, Telekommunikation und Biotechnologie), während Frankfurt selbst das Finanzzentrum Europas darstellt.
Somit ist nicht verwunderlich, daß Frankfurt wohl den höchsten Anteil schwuler Männer an der männlichen Bevölkerung aufweist. Leider ist auch die Rate an HIV+ nirgens so hoch als in Frankfurt, Offenbach und Umgebung, was sich auf den großen Verkehrsflughafen und der damit besonders hohen Internationalität (viele Reisende aus Amerika und Afrika) erklären läßt.
Allen Unkenrufen zum Trotz ist auch in der Innenstadt sehr viel los: Nördlich der Zeil das sog. Bermudadreieck, i.e. das Gayviertel von Frankfurt; südlich der Zeil das Kneipen- und Discoviertel. Die andere Mainseite (Sachsenhausen) mit seinem Äppelwoiviertel ist wohl eher für die älteren Herrschaften gedacht. Für die heterosexuellen Männer (die gibt es in Frankfurt auch) gibt es das Bahnhofsviertel.
Empfehlenswert ist zunächst einmal, die Zeil von der Konstabler-Wache zur Hauptwache zu flanieren. Dann in die Zeilpassage zu gehen und mit dem Aufzug dort auf die Aussichtsterrasse. Einen grandioseren Blick auf die Skyline wird man in Europa wohl kaum finden. Danach wäre zu empfehlen, die Zeil zurück zum Brunnen zu flanieren und dann nach Süden in die Hasengasse bis zum Kaiserdom. Im Gegensatz zu Worms, Mainz und Speyer handelt es sich hier um ein Werk der Frühgotik und ist quasi Ausdruck des Frankfurter Stils: Klein und edel, wie die ganze Stadt: Sehr viele Museen, Galleristen, Sehenswürdigkeiten und schöne Parks.