Queer Theologie: Unterschied zwischen den Versionen
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Thoedore W. Jennings und Dr. Morton Smith belegen anhand des Neuen Testaments, daß Jesus mit zumindest einem seiner Apostel ein homoerotisches Verhältnis gehabt haben mußte. | '''Thoedore W. Jennings''' und '''Dr. Morton Smith''' belegen anhand des '''Neuen Testaments''', daß Jesus mit zumindest einem seiner Apostel ein homoerotisches Verhältnis gehabt haben mußte. | ||
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Klaus Dede belegt anhand des Johannesevangeliums, daß Jesus und Johannes eine Liebesbeziehung hatten. Hier nun ein Ausschnitt der Buchkritik des Theologen Johannes Brinkmann über das Buch von Klaus Dede: "Dieses Verhältnis zwischen dem Erastes und dem Eromenos erkennt Klaus Dede im Verhältnis Jesu zu seinem Lieblingsjünger Johannes wieder, der in Jesus Schoß lag, als er sich den Jüngern gleichsam als geschlachtetes Lamm, in Wein und Brot, in Fleisch und Blut, zur Speise gab. Tatsächlich bildet die mystische Emotion, die zwischen Jesus und seinem Lieblingsjünger vorlag, besonders in dem nach ihm benannten Johannesevangelium beschrieben, nicht nur eine Einheit der Seelen zwischen Jünger und Meister, sondern sie sind im tiefsten Sinne ein Fleisch und eine Seele!" | '''Klaus Dede''' belegt anhand des '''Johannesevangeliums''', daß Jesus und Johannes eine Liebesbeziehung hatten. Hier nun ein Ausschnitt der Buchkritik des Theologen Johannes Brinkmann über das Buch von Klaus Dede: "Dieses Verhältnis zwischen dem Erastes und dem Eromenos erkennt Klaus Dede im Verhältnis Jesu zu seinem Lieblingsjünger Johannes wieder, der in Jesus Schoß lag, als er sich den Jüngern gleichsam als geschlachtetes Lamm, in Wein und Brot, in Fleisch und Blut, zur Speise gab. Tatsächlich bildet die mystische Emotion, die zwischen Jesus und seinem Lieblingsjünger vorlag, besonders in dem nach ihm benannten Johannesevangelium beschrieben, nicht nur eine Einheit der Seelen zwischen Jünger und Meister, sondern sie sind im tiefsten Sinne ein Fleisch und eine Seele!" | ||
Weiterhin ein Ausschnitt aus dem Buch:"“Bereits Luther übersetzt zum Beispiel die Stelle, wonach ein Jünger im Schoße Jesu lag, falsch, also muß er von der These, daß er anders war, gewußt haben. Im übrigen ist das wohl so, daß man das immer gedacht, aber nie gesagt hat. So etwas führte zu einer Zeit, als die Christen noch die Regeln bestimmten, ganz sicher zum Tod, heute kann immer noch die soziale Ächtung die Folge sein...” | Weiterhin ein Ausschnitt aus dem Buch:"“Bereits Luther übersetzt zum Beispiel die Stelle, wonach ein Jünger im Schoße Jesu lag, falsch, also muß er von der These, daß er anders war, gewußt haben. Im übrigen ist das wohl so, daß man das immer gedacht, aber nie gesagt hat. So etwas führte zu einer Zeit, als die Christen noch die Regeln bestimmten, ganz sicher zum Tod, heute kann immer noch die soziale Ächtung die Folge sein...” | ||
Version vom 18. April 2007, 01:12 Uhr
Thoedore W. Jennings und Dr. Morton Smith belegen anhand des Neuen Testaments, daß Jesus mit zumindest einem seiner Apostel ein homoerotisches Verhältnis gehabt haben mußte.
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Klaus Dede belegt anhand des Johannesevangeliums, daß Jesus und Johannes eine Liebesbeziehung hatten. Hier nun ein Ausschnitt der Buchkritik des Theologen Johannes Brinkmann über das Buch von Klaus Dede: "Dieses Verhältnis zwischen dem Erastes und dem Eromenos erkennt Klaus Dede im Verhältnis Jesu zu seinem Lieblingsjünger Johannes wieder, der in Jesus Schoß lag, als er sich den Jüngern gleichsam als geschlachtetes Lamm, in Wein und Brot, in Fleisch und Blut, zur Speise gab. Tatsächlich bildet die mystische Emotion, die zwischen Jesus und seinem Lieblingsjünger vorlag, besonders in dem nach ihm benannten Johannesevangelium beschrieben, nicht nur eine Einheit der Seelen zwischen Jünger und Meister, sondern sie sind im tiefsten Sinne ein Fleisch und eine Seele!" Weiterhin ein Ausschnitt aus dem Buch:"“Bereits Luther übersetzt zum Beispiel die Stelle, wonach ein Jünger im Schoße Jesu lag, falsch, also muß er von der These, daß er anders war, gewußt haben. Im übrigen ist das wohl so, daß man das immer gedacht, aber nie gesagt hat. So etwas führte zu einer Zeit, als die Christen noch die Regeln bestimmten, ganz sicher zum Tod, heute kann immer noch die soziale Ächtung die Folge sein...”
Literatur
- Jennings, Theodore W.; "The Man Jesus Loved: Homoerotic Narratives from the New Testament" , ISBN-10: 082981535X
- Klaus Dede: "Jesus - schwul?", ISBN 3-932429-17-6 (Anm.: Dieses interessante Buch wurde u.a. auch von gay-web gesponsored!)