Beschneidung

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Entfernung eines Teils der Vorhaut des Penis oder der Klitoris meist aus religiösen aber vereinzelt auch aus gesundheitlichen, kulturellen, ästhetischen Gründen.

Wegen verschniedener Riten gibt es verschiedene Grade der Beschneidung:

Bei Knaben: Vollständige Entfernung (israelisch), gründliche Entfernung (islamisch) oder Zikumzission (nordamerikanisch) - alles patriarchalische Kulte. Es ist ein Kultopfer des Mannes an seinen männlichen Hochgott (der Mann schenkt seinem Hochgott sein bestes Stück).

Bei Mädchen: Klitorisektomie (äthiopisch), Eradikation Ostafrika) oder Zirkumzission (nur der Vorhaut) in gemäßigt matrialischen Kulten. Es ist ein Kultopfer der Frau an ihre weibliche Hochgottin (die Frau schenkt ihrer Hochgottin ihr bestes Stück).


Die Beschneidung ist die am häufigsten angewandte Therapieform bei einer Phimose (= Vorhautverengung)- Vor- und Nachteile werde immer wieder diskutiert.


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