Lana del Gay

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Steckbrief
Persönliches
Name Lana del Gay
Wohnort Berlin
Beruf // Ämter + Dekadentin an der RTU Porz
+ Vernetzerin
Familienstand vertuntet mit Babette Umsloch
Geburtstag 199X
Tuntiges
1. Schlösschen Sommer 2014
Klassifikation Girl, Trash, Wannabe-Glamour, DIY-Tunte
Tatsächliches
Hochschule Universität Lüneburg
Funktion + Bundeskoordination
Ehemalig Referentin Universität zu Lübeck
Genealogie
Abstammung: Øniglich-übergalaktisch
Großmütter Brigitte Oytoy, Ønigin Titania, Evita Brown
Mutter Blänsch Aufbau-Ost Swan, Hilly Mandscharo-Swan
Geschwister Lars-Chris Meß, Gucci Dent, Dora Dyna'maid
Töchter Tuntessa Twinkerbell, Tetra Hydra Cannabinol, Lora Zepam, Simon*e de Beauvoir
Taufe
A father
a daughter
and another
Ryan Stecken
Luni Corn
Mike Hunt
Taufdatum 24. Mai 2014

Rinzessin Lana del Gay-Umsloch ist eine Lübecker Lüneburger Berliner Tunte. Sie wurde erstmalig auf dem Sommerschlösschen 2014 gesichtet, als sie sich bereits Freitag in den Fummel warf und alle Anwesenden durch ihre auffallend violette Dutte beeindruckte. Gemeinsame Showbeiträge sind von der Mutter bereits geplant. Als Enkelin der Øniginnen ist sie vom Fluch der Tausend Tanten betroffen.

Aus dem Leben

Bereits am Freitag ihres ersten Schlösschens konnte del Gay nicht an sich halten und stürmte den Fummelfundus, in welchem sie auf ihren charakteristischen lilafarbenen Fummel und die Dutte traf. Lana fand, dass ihr der Stromschlag-Look steht, und war fortan nicht von der Dutte zu trennen. Noch am selben Abend wurde sie unter anderem durch Luni Corn ihrem Namen zugeführt. Da Evita (glücklicherwei.... äähm... leider) nicht anwesend war, hatte del Gay das Glück, nicht sofort wegadoptiert worden zu sein. Dies änderte sich, als sie in das Blickfeld von Blänsch Aufbau-Ost Swan geriet. Noch während der Show nutzte die andere Dicke die Gelegenheit und nahm Lana unter ihre nicht zu klein geratenen Fittiche. Ebenfalls unmittelbar nach ihrer Adoption gelang del Gay durch die Hochzeit ihrer Großmutter B. Oytoy mit der Ønigin der tuntische Aufstieg zur Rinzessin.

Doch dabei sollte es nicht bleiben. Im Oktober 2014 ereignete sich ein schwerwiegendes Ereignis im Leben von del Gay. Mit der Vertuntung ihrer Mutter nahm del Gays Stammbaum massiv zu. Mit Hilly Mandscharo-Swan hatte sie plötzlich nicht nur eine Stiefmutter, sondern gleich die gesamte Brown'sche Linie an den Hacken. Spätestens jetzt wurden Liebeleien außerhalb der Verwandtschaft nahezu unmöglich - was del Gay allerdings ohnehin nie gestört hatte.

Etwas verspätet und kurzfristig, aber gerade rechtzeitig zur Show konnte sie - erstmals als Vertreterin für Lüneburg - am Winterschlösschen 2014 teilnehmen, und auch dieses Mal gelang es ihr, nicht ohne genealogische Fortschritte abzureisen. Sie erhielt im Verlauf des Schlösschens zwei weitere Geschwisternde und wurde am letzten Tag, genauer während des Mittagessens, zunächst durch ihre Mutter verlobt und anschließend durch ihre Großmutter vertuntet. Glückliche Ehe-Tunte ist Babette Umsloch, ihrerseits die Tochter der Fotogräfin .

Kurz nachdem sie gerade ein neues Referat in Lüneburg aus dem Boden gestöckelt hat, folgte auf das halbe Winterschlösschen, ein ganzes Sommerschlösschen. Mit Franjö Lamingo-Strauß hatte sie nicht nur einen neuen bunten Vogel fürs Schlösschen, sondern gleich auch noch ihre persönliche Styling-Tunte für Make-Up und Haare aller Art im Gepäck. Unter Schaumweineinfluss und Hochgefühlen führte das eine zum anderen und Lana wurde das erste Mal Mutter. Mit der Adoption von Tuntessa Twinkerbell erweiterte sie die SwanDscharo'sche Linie um eine weitere Generation.

Auf dem von ihrer Mutter organisierten Disneyschlössen im Winter 2015 machte del Gay selbige erneut zur Oma. Mit der Adoption von THC am Freitagabend schenkte sie Tuntessa die erste Schwester. Blänsch war hierüber äußerst amused und beglückwünschte beide zur Adoption. Nachdem Blänsch seit dem vorangegangenen Abend unter schaumweinbedingter Amnesie litt, schockierte sie lediglich die Tatsache, jetzt mit einer Oma vertuntet zu sein. Das damit in Verbindung gebrachte leichte Ziehen im Magen könnte allerdings auch auf die üppigen Portionen Schlösschenessens zurückzuführen sein. Am Abend der Show hüllte sich del Gay in einen (knappen) Papierfetzen und beeindruckte die Anwesenden durch ihre Kreativität - oder ihrer freizügigen Körper"bekleidung". Im Nachgang des Schlösschens wurde del Gay unverhofft erneut Mutter. Ihre Angetuntete taufte und adoptierte in München angekommen ihre erste Tochter Lora Zepam. Aber schon kurz darauf legte del Gay selbst nach und adoptierte zum von ihrer Mutter ausgerichteten tuntischen Jahreswechsel in Marburg Simon*e de Beauvoir und erweiterte die Familie um ein weiteres Kind.

Auf dem übergalaktischen Sommerschlösschen 2016 hatte del Gay wieder etwas Selbstgemachtes im Gepäck. Mit einem Fummel aus einer gelben Antirutschmatte aus dem Baumarkt - wo sie eigentlich nur starke Handwerker aufreißen wollte - machte sie sich nicht nur einen Ruf als do-it-yourself-Tunte (hihi), sondern bewegte ihre Großmutter Brigitte Oytoy zugleich dazu, Gelb als die Farbe der Familie auszurufen. Kurz nach dem Welttunt*ergang und der Wiederauferstehung des Schlösschens am Samstag honorierte die amtierende Stilpreisträgerin Anna Geddon die Fummel ihrer Schwiegertochter und überreichte ihr feierlich den Wandapokal. Wenige Wochen später hatte del Gay anlässlich des Hamburg Pride erneut eine Badematte im Gepäck.

Nach einer erfolgreichen Abschlussarbeit über Tuntige Stategien zur Weltherr*innenschaft verabschiedete sich del Gay im Februar 2017 mit einem letzten akademisch-tuntigen Paukenschlag aus der provinziellen Hansestadt Lüneburg, um sich in Berlin neuen Herausforderungen zu stellen.

Künstlerisches Wirken

auf der Bühne

  • 2016: Wir sind keine Menschen, wir sind Tunten;
  • 2017: Wanda, Wanda, Wanda;

im Film

  • 2015: Words on me;
  • 2016: Welche Rolle spielt Geschlecht in deiner Liebe?;
  • 2017: Die tuntige Weihnachtsgayschichte; Tuntige GIF-Fotolovestory: Das Glücksdiadem ist weg!;

Trivia

  • Hat eine Vorliebe für ausgefallene Farben (liegt wohl in der Familie).
  • Bastelt, klebt, klöppelt und "schneidert" gerne Fummel zusammen.



Die Person wurde ausgezeichnet mit dem Stilpreis des Sommerschlösschens 2016.