Dildo
Länglich geformtes Utensil zur sexuellen Stimulation - sowohl für Männer als auch für Frauen. Für Schwule das wichtigste (neben der Analpumpe und SM-Artikeln wohl einzige) Sextoy, für Heten das unwichtigste. (Hintergrund: Bei Schwulen erregt der Dido die Prostata; bei Het-Frauen wird die Klitoris-Stimulation verfehlt; bei Lesben (sofern eine Penetration erwünscht) ist's eher Kopfkino). Verwendete Materialien sind Gummi, Latex oder besonders gleitfähige Kunststoffe - im exclusiven Shops auch aus Holz gefertigt. Erhältlich in verschiedenen Formen, z.B. nachgebildete Dödel (auch in den Gardemaßen bekannter Pornodarsteller), Delphinform, o.ä. Bei der Anwendung an verschiedenen Partnern sollte der Aspekt der Hygiene beachtet werden.
Formen
Dildos gibt es in jeder beliebigen Form. Da außer Anfänger, Pornodarsteller und Fistees (vgl. Fisting) wohl mann eher einen Penis drin haben will, sind Phallusartige Formen die Form der Wahl.
Flexibilität
Da der Mastdarm wesentlich empfindlicher und weniger dehnbar ist als eine Vagina (Selbst nach medizinischer Darmentleerung nach Illeus erreicht das Fäkat niemals Kindsgröße!!!) sollten starre Materialien wie Holz, Acryl, Stahl tabu sein.
Wärmeleitfähigkeit
Metallische und mineralische Werkstoffe (wie z.B. Marmor) nehmen Raumtemparatur an (ca. 25-30°C) und geben diese dann gleich an den 37°C heißen Körper ab. Dies wird als extremst unangenehm empfunden. (Wie der Kälteschock beim Fieberthermometer).
Reibungswiderstand
Das beste Gleitgel taugt nichts, wenn es in den Tiefen des Darms oder an den Fuß des Dildos entweicht. Materialien mit einem hohen Reibungswiderstand (Gummi, Latex, Holz, "Soft-Clone",...) sind somit zu meiden.
Giftigkeit
Wer seinen Dildo nicht gerade über Nacht drinläßt - und dies öfter - wird durch die Schadstoffbelastung des Dildos nicht stärker belstet als durch die Schadstoffe in der Wohnung, im Büro, im Auto (da ist mittlerweile mehr Schaum-Kunststoff wie Stahl dran), in verpackten Lebensmitteln, in Tabletten (Blisters und die Füllstoffe der Tablette).....