Ira Parabel
Steckbrief | |
Persönliches | |
Name | Ira Parabel |
Wohnort | Bochum |
Familienstand | ledig |
Geburtstag | 199X |
Tuntiges | |
1. Schlösschen | Winter 2017/18 |
Klassifikation | Ruhrtunte |
Tatsächliches | |
Hochschule | Ruhr-Universität Bochum |
Funktion | Schwulenreferentin |
Genealogie | |
Großmütter | Shayana Permanent |
Mutter | Foxxyma Schnell |
Geschwister | Renate-Gloria Hole de Moët, Vitrine Bauhaus |
Taufe | |
A mother a daughter and another |
Karla Baretta Schnikoff Peggy Homebottom Lana del Gay |
Ira Parabel ist eine Bochumer Tunte und Tunte des Schlösschens.
Werdegang
Parabel wuchs und gedieh in Berlin, floh jedoch aufgrund der hohen Dichte hochgradig irrer Menschen ins Ruhrgebiet, um in den Sektminen der Bochumer Tuntenschaft ihre Erfüllung zu finden. Dort hat sie sich innerhalb kürzester Zeit und unter tatkräftiger, voneinander unabhängiger Mitarbeit von mehreren Alttunten ins Referentenamt im Schwulenreferat Bochum geputscht. Dieses leitet sie seit August 2018 mit ihren Schwester Renate-Gloria Hole de Moët und Vitrine Bauhaus.
Stil
Parabel ist sehr experimentierfreudig, was ihren Fummel angeht. Vom großen Schwarzen (eine Art Uni-schwarzes Zirkuszelt) über Fummel mit jeglichen knallbunten Motiven bis hin zu unterschenkellangen Einteilern probiert Parabel alles aus. Sie scheint bisher kein ihr angemessenes Outfit gefunden zu haben, denn sie verbringt immernoch Nächte damit, schaumweinbeseelt Fummel in Onlineshops anzuschmachten und beim Blick auf die Preise die aufgenommene Flüssigkeit wieder auszuweinen.
Besonderes Augemerkt verdient Parabels Makeup. Das von ihr patentierte Parabel'sche "Makeup à la häusliche Gewalt" zeichnet sich durch eine vornehme Leichenblässe in Verbindung mit blauem Augenmakeup aus, das den Eindruck erweckt, die tragende Person hätte in einer Schlägerei gleich zwei gleichmäßige Veilchen eingesammelt.
Auftritte
Bei einer Show zu Ehren von Peggy Homebottom in deren Bochumer Residenz brachte Parabel eine Eigeninterpretation mit dem Titel "Du kannst nicht immer 19 sein!" auf die Bühne und bewies damit, dass sie weder Taktgefühl besitzt, noch Töne treffen kann. Das Publikum feierte die selbstbewusste Parabel, was sie dazu bewog, zu allen möglichen Anlässen immer wieder mit einem Gesangsbeitrag zu drohen.