Kalorina Schmalz: Unterschied zwischen den Versionen

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|WOHNORT = Hamburg
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'''Kalorina Schmalz''' ist eine Kieler [[Tunte]]. Sie wurde 2015 in einer feuchtfröhlichen Saunanacht auf Initiative vom [[Sanda Meer]] getauft, welche sie auch später adoptierte. Beim Sommerschlösschen 2017 adoptierte Schmalz ihre erste Tochter [[Konstanze Gravitation]].
'''Kalorina Schmalz''' ist eine ehemalige Kielerische Kiel-Kirsche, nun Hamburgische [[Tunte]] des Tunten kollektives [[Schaar der Schäbigen]]. Sie wurde 2015 in einer feuchtfröhlichen Saunanacht auf Initiative von [[Sanda Meer]] getauft, welche sie auch später adoptiert. Was der Kalorina über Jahre jedoch nicht bewusst war, weshalb sie auf der Suche nach weiteren Müttern war. Deshalb sind ebenfalls Thea T(h)ralisch und [[Elektra Durch]] ihre Mütter geworden. Erweitert wurde ihr Name 2019 um den Mittelnamen Greäta, nachdem der deutsch-türkische Kioskbetreiber ihres Wahlkornerlokals (aka Trinkertreff in "meinem Wochenendhäuschen in der Grindelalleeeee") ihr den Spitznamen Greta gab. Den Spitznamen benutzte der Kioskbetreiber nachdem Kalorina einen Preis für nachhaltige digitale Lösungen der UN gewann.  


{{Tunte des Schlösschens}}
Auf dem Sommerschlösschen 2017 adoptierte Schmalz ihre erste Tochter [[Konstanze Gravitation]].
 
Als Bühnenscheue Tunte lässt sie sich gelegentlich als Benutzitunt bei Tuntenshows verwenden. Größtes Highlight bisher, ist ihr Auftritt als Kabelträgerin bei der Tuntenshow 2016 zur Pride Week an der Uni Hamburg. Bei der Show brachte sie sogar die auf jede Situation mit einem flotten Spruch vorbereitete [[Dorle Rose]] (Moderatunte der Show) durcheinander und, besser noch, zum Lachen. 
 
Kalorina zeichnet aus, dass sie viel mehr eine Alltags- und Strukturtunte ist, als eine Showtrine. So setzt sie sich auf jeder Social-Media-Plattform für eine inhaltliche Diskussion trotz Rechtschreib- und Tippfehler ein. Außerdem entgegnet sie dummen Sprüchen im Berufs- und Privatleben stehts besonnen und ruhig aber je nach Situation mit Witz, Humor, Verständnis oder einem feinen Sinn für gute Momente der Aufklärung. Auf diese Weise schafft sie viele Fenster der Inklusion für marginalisierte Gruppen.
 
Indem sie Fenster der Inklusion immer wieder schafft und wie in einer Symphonie orchestriert, dass sie wie ein Essemble der Inklusion wirken, schafft sie es mit Geduld und Unentschuldbarem Sein (Unapologetic) kulturelle und strukturelle Veränderungen in ihrem Umfeld zu prägen. (Mittel)alte, abile, weiße, cis-geschlechtliche, heterosexuelle (ihr kennt das Spiel) Herren aber auch Frauen kamen oftmals nach einiger Zeit auf sie zu und bedankten sich für ihre 'frischen Gedanken' und die Horizonterweiterungen die sie dadurch erfuhren. Morticia Mortadella, eine andere unwichtige und unwuchtige Tunte, trieb sie indes  des Öfteren zur Weißglut. Einige ihrer Sprüche waren auf eine Weise dermaßen grenzüberschreitend, dass sie von den Adressat:innen als mehr für Homos* bewirkend bezeichnet wurden, als jegliche Diskussion. 
 
Innerhalb der Tuntenscharen ist Kalorina eine Mama und ein Papi zugleich. Ganz wie Ihre Schwester Ønigin Titania, eine Art SchwesterVaterTochter. Sie weiß sehr wohl, dass sich viele Tunten von der Welt nicht angenommen fühlen. Das liegt zumeist an tiefen Verletzungen aus der Herkunftsfamilie und ggf. Mobbing in der Schulzeit. Diese Umstand wahrzunehmen zerbricht ihr regelrecht das Herz und weiß dennoch, dass man auch fortgeschrittenen Alters noch lernen kann, sich von der Welt angenommen zu fühlen.
Aus diesem Grund erkennt sie jede noch so absurd klingende radikale und einseitige Sichtweise unter Tunten auf unerschütterte und ruhige Weise an. Sie versteht sie als Ausdruck des Bedürfnisse angenommen zu werden wie tunt* ist. Für sie sind alle noch so einseitigen und radikalen Ansichten Chorgesänge eines Orchesters, in dem jede*r sein Instrument zu spielen sucht. Die Suche nach jedem Instrument befähigt jede Tunte dazu im Orchester der Vielfalt mitzuspielen und ist eine Bereicherung. Kalorina, als Strukturtunte, versucht dabei die Scharen an den gemeinsamen Nenner zu erinnern. Daran erinnern tut sie indem sie immer wieder das Große Ganze und damit lästige und nervige Grundsatzdiskussionen in den Mittelpunkt stellt. Dabei tritt sie oft unbeliebt fordernd (als l'enfant terrible macht sie ihre Mütter immer wieder stolz) auf, aber mit der Zeit wird hoffentlich auch die Tunte mit der Kalorina lernen und die Kalorina weiterhin mit den Tunten. Sie hofft zu vermitteln, das alle okay und angenommen sind wie sie sind, auch wenn man mal nicht einer Meinung ist. Es wird gemunkelt, dass Kalorina dies füt sich selbst noch nicht ganz gelernt hat. Aber ein Zuhause hat sie in der [[Casablankenburg]] und in der Gesellschaft der [[Elektra Durch]].
 
Durch ihren akademischen Werdegang hat sie ihr Strukturtunte Daseins fachlich als Städtebauer*in reflektiert. Den Wissensfundus des Homowikis möchte Sie demnächst mit mehreren Zusammenfassungen ihrer Haus- und Seminararbeiten erweitern:
 
- Rollen in der Inklusionsdebatte - Fremde, Außenstehende und die Anderen
- Handlungsebenen der Inklusionsarbeit - Strukturell, Aufklärung, Begegnungen
- Ein feministisches Handbuch der Inklusion in der Stadt

Aktuelle Version vom 29. Mai 2023, 10:56 Uhr

Steckbrief
Persönliches
Name Kalorina Schmalz
Wohnort Hamburg
Beruf // Ämter + Kalorinaische Wissenschaftler*in für wirtschaftlich affeminierte
+ Coachende für Reproduktion von Selbsthass in maskulinen Umfeldenden
Familienstand überall befleckt
Geburtstag immer wieder am Tag des jüngsten Büffets
Tuntiges
Spitzname Käli, Rina
Klassifikation Hot Mess, Trash
Markenzeichen Glitzerbart, sexy Waden, geiler Arsch in Boxershorts, Chips und Schokolade sind immer leer wenn sie da ist
Tatsächliches
Hochschule Universität CAU*tunt zu Kiel
Genealogie
Abstammung: Øniglich-übergalaktisch
Mütter Sanda Meer, Elektra Durch, Thea Tralisch
Geschwister Elka Weh
Töchter Konstanze Gravitation, Schokoladia Euphoria, Bambi, Jizz Titti Dendrophilia Ástloch
Taufe
A mother
a daughter
and another
Brigitte Oytoy
Sanda Meer
just another?!? vielleicht Rose?
Taufdatum Nov 2015

Kalorina Schmalz ist eine ehemalige Kielerische Kiel-Kirsche, nun Hamburgische Tunte des Tunten kollektives Schaar der Schäbigen. Sie wurde 2015 in einer feuchtfröhlichen Saunanacht auf Initiative von Sanda Meer getauft, welche sie auch später adoptiert. Was der Kalorina über Jahre jedoch nicht bewusst war, weshalb sie auf der Suche nach weiteren Müttern war. Deshalb sind ebenfalls Thea T(h)ralisch und Elektra Durch ihre Mütter geworden. Erweitert wurde ihr Name 2019 um den Mittelnamen Greäta, nachdem der deutsch-türkische Kioskbetreiber ihres Wahlkornerlokals (aka Trinkertreff in "meinem Wochenendhäuschen in der Grindelalleeeee") ihr den Spitznamen Greta gab. Den Spitznamen benutzte der Kioskbetreiber nachdem Kalorina einen Preis für nachhaltige digitale Lösungen der UN gewann.

Auf dem Sommerschlösschen 2017 adoptierte Schmalz ihre erste Tochter Konstanze Gravitation.

Als Bühnenscheue Tunte lässt sie sich gelegentlich als Benutzitunt bei Tuntenshows verwenden. Größtes Highlight bisher, ist ihr Auftritt als Kabelträgerin bei der Tuntenshow 2016 zur Pride Week an der Uni Hamburg. Bei der Show brachte sie sogar die auf jede Situation mit einem flotten Spruch vorbereitete Dorle Rose (Moderatunte der Show) durcheinander und, besser noch, zum Lachen.

Kalorina zeichnet aus, dass sie viel mehr eine Alltags- und Strukturtunte ist, als eine Showtrine. So setzt sie sich auf jeder Social-Media-Plattform für eine inhaltliche Diskussion trotz Rechtschreib- und Tippfehler ein. Außerdem entgegnet sie dummen Sprüchen im Berufs- und Privatleben stehts besonnen und ruhig aber je nach Situation mit Witz, Humor, Verständnis oder einem feinen Sinn für gute Momente der Aufklärung. Auf diese Weise schafft sie viele Fenster der Inklusion für marginalisierte Gruppen.

Indem sie Fenster der Inklusion immer wieder schafft und wie in einer Symphonie orchestriert, dass sie wie ein Essemble der Inklusion wirken, schafft sie es mit Geduld und Unentschuldbarem Sein (Unapologetic) kulturelle und strukturelle Veränderungen in ihrem Umfeld zu prägen. (Mittel)alte, abile, weiße, cis-geschlechtliche, heterosexuelle (ihr kennt das Spiel) Herren aber auch Frauen kamen oftmals nach einiger Zeit auf sie zu und bedankten sich für ihre 'frischen Gedanken' und die Horizonterweiterungen die sie dadurch erfuhren. Morticia Mortadella, eine andere unwichtige und unwuchtige Tunte, trieb sie indes des Öfteren zur Weißglut. Einige ihrer Sprüche waren auf eine Weise dermaßen grenzüberschreitend, dass sie von den Adressat:innen als mehr für Homos* bewirkend bezeichnet wurden, als jegliche Diskussion.

Innerhalb der Tuntenscharen ist Kalorina eine Mama und ein Papi zugleich. Ganz wie Ihre Schwester Ønigin Titania, eine Art SchwesterVaterTochter. Sie weiß sehr wohl, dass sich viele Tunten von der Welt nicht angenommen fühlen. Das liegt zumeist an tiefen Verletzungen aus der Herkunftsfamilie und ggf. Mobbing in der Schulzeit. Diese Umstand wahrzunehmen zerbricht ihr regelrecht das Herz und weiß dennoch, dass man auch fortgeschrittenen Alters noch lernen kann, sich von der Welt angenommen zu fühlen. Aus diesem Grund erkennt sie jede noch so absurd klingende radikale und einseitige Sichtweise unter Tunten auf unerschütterte und ruhige Weise an. Sie versteht sie als Ausdruck des Bedürfnisse angenommen zu werden wie tunt* ist. Für sie sind alle noch so einseitigen und radikalen Ansichten Chorgesänge eines Orchesters, in dem jede*r sein Instrument zu spielen sucht. Die Suche nach jedem Instrument befähigt jede Tunte dazu im Orchester der Vielfalt mitzuspielen und ist eine Bereicherung. Kalorina, als Strukturtunte, versucht dabei die Scharen an den gemeinsamen Nenner zu erinnern. Daran erinnern tut sie indem sie immer wieder das Große Ganze und damit lästige und nervige Grundsatzdiskussionen in den Mittelpunkt stellt. Dabei tritt sie oft unbeliebt fordernd (als l'enfant terrible macht sie ihre Mütter immer wieder stolz) auf, aber mit der Zeit wird hoffentlich auch die Tunte mit der Kalorina lernen und die Kalorina weiterhin mit den Tunten. Sie hofft zu vermitteln, das alle okay und angenommen sind wie sie sind, auch wenn man mal nicht einer Meinung ist. Es wird gemunkelt, dass Kalorina dies füt sich selbst noch nicht ganz gelernt hat. Aber ein Zuhause hat sie in der Casablankenburg und in der Gesellschaft der Elektra Durch.

Durch ihren akademischen Werdegang hat sie ihr Strukturtunte Daseins fachlich als Städtebauer*in reflektiert. Den Wissensfundus des Homowikis möchte Sie demnächst mit mehreren Zusammenfassungen ihrer Haus- und Seminararbeiten erweitern:

- Rollen in der Inklusionsdebatte - Fremde, Außenstehende und die Anderen - Handlungsebenen der Inklusionsarbeit - Strukturell, Aufklärung, Begegnungen - Ein feministisches Handbuch der Inklusion in der Stadt