Tuntenyeti: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Tuntenyeti ist ein freundliches [[Tunte|Tuntenwesen]], dass stets in weißen Pelz gekleidet ist. Da Menschen den Tuntenyeti seit jeher meiden und er keinen Spiegel besitzt, ist er stets extrem grotesk geschminkt und verwendet die unmöglichsten Nagellackfarben. Anhängerinnen des Trash verehren den Tuntenyeti deshalb auch als eine mythische Urahnin. Seine Heimat sucht der Tuntenyeti stets in schneebeladenen Hochregionen, in der Regel richtet er sich in Höhlen oder Felsspalten ein. Es exisitieren allerdings auch Berichte, die davon sprechen der Tuntenyeti sei zur Frühlingssaison auch gerne in niedrig gelegeneren Gebieten unterwegs um Urlaub zu machen und habe beispielsweise auch schon im [[Hurkutstein]] gelebt. [[Tuntologie|Tuntologinnen]] konnten dort auch tatsächlich weiße Yetihaare nachweisen. Allerdings ist nicht klar, ob diese nicht von einem Fummel einer schangeligen [[Tunte]] stammen, die in den Spalt des Hurkutsteins gekrochen ist.
Der Tuntenyeti ist ein freundliches [[Tunte|Tuntenwesen]], dass stets in billigen Kunstpelz gekleidet ist. Da Menschen den Tuntenyeti seit jeher meiden und er keinen Spiegel besitzt, ist er stets extrem grotesk geschminkt und verwendet die unmöglichsten Nagellackfarben. Anhängerinnen des Trash verehren den Tuntenyeti deshalb auch als eine mythische Urahnin. Seine Heimat sucht der Tuntenyeti stets in schneebeladenen Hochregionen, in der Regel richtet er sich in Höhlen oder Felsspalten ein. Es exisitieren allerdings auch Berichte, die davon sprechen der Tuntenyeti sei zur Frühlingssaison auch gerne in niedrig gelegeneren Gebieten unterwegs um Urlaub zu machen und habe beispielsweise auch schon im [[Hurkutstein]] gelebt. [[Tuntologie|Tuntologinnen]] konnten dort auch tatsächlich weiße Yetihaare nachweisen. Allerdings ist nicht klar, ob diese nicht von einem Fummel einer schangeligen [[Tunte]] stammen, die in den Spalt des Hurkutsteins gekrochen ist.


==Kulturelle Bedeutung==
==Kulturelle Bedeutung==

Version vom 30. November 2021, 21:37 Uhr

Der Tuntenyeti ist ein freundliches Tuntenwesen, dass stets in billigen Kunstpelz gekleidet ist. Da Menschen den Tuntenyeti seit jeher meiden und er keinen Spiegel besitzt, ist er stets extrem grotesk geschminkt und verwendet die unmöglichsten Nagellackfarben. Anhängerinnen des Trash verehren den Tuntenyeti deshalb auch als eine mythische Urahnin. Seine Heimat sucht der Tuntenyeti stets in schneebeladenen Hochregionen, in der Regel richtet er sich in Höhlen oder Felsspalten ein. Es exisitieren allerdings auch Berichte, die davon sprechen der Tuntenyeti sei zur Frühlingssaison auch gerne in niedrig gelegeneren Gebieten unterwegs um Urlaub zu machen und habe beispielsweise auch schon im Hurkutstein gelebt. Tuntologinnen konnten dort auch tatsächlich weiße Yetihaare nachweisen. Allerdings ist nicht klar, ob diese nicht von einem Fummel einer schangeligen Tunte stammen, die in den Spalt des Hurkutsteins gekrochen ist.

Kulturelle Bedeutung

In einigen Tuntenkulturen hat der Tuntenyeti an Schaumweinnachten eine besondere Funktion. In der Nacht von Christines Geburt verschafft sich der Tuntenyeti den Erzählungen nach Zugang zu den Häusern der Tunten und sammelt schäbiges altes Schminkschischi und Nagellack ein, welches er für besonders wertvoll (weil offensichtlich schon tatsächlich verwendet) einstuft. Auch ranzige alte Fummel und korrodierter Schmuck sollen schon verschwunden sein. Im Gegenzug hinterlässt der Tuntenyeti unangemessene Mengen an Schaumwein, der in der Regel in den Folgetagen bei einer Feier verbraucht wird.

Auch wenn es sich bei der Handlung de facto um Diebstahl und Einbruch handelt, so steht die Bevölkerung dem Tuntenyeti sehr positiv gegenüber. Die meisten Tunten bringen dem Tuntenyeti gegenüber sehr viel Mitgefühl auf und halten seine Handlungen für verständlich. Schließlich ist es ihm nicht möglich aufgrund seiner grotsken Erscheinung einfach in einen Schischi-Laden zu gehen um sich Schminksachen zu besorgen. Einige Tunten kennen dieses Phänomen auch aus dem eigenen Alltag. Zudem ist der Schaumwein in der Regel mehr als eine Entschädigung für die entwendeten, ranzigen Sachen.

Der Kult um den Tuntenyeti hat sich in einigen Regionen so stark entwickelt, dass diesem ranziger Nagellack und Schminke extra herausgesucht und auf einem hübschen Teller bereitgelegt wird. Besonders Jungtunten erfreuen sich an diesem Ritual und den damit verbundenen Schaumweingeschenken am Schaumweinnachtsmorgen.