Tuntentaufe: Unterschied zwischen den Versionen

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Tuntentaufen werden gemäß des TuntG durch das Genealogieamt dokumentiert und in einen Register eingetragen, damit der Überblick über die Verwandschaftsverhältnisse gewahrt bleibt und um verpönten Wildtaufen vorzubeugen. Damit sollen vorschnellen und inflationären Taufen unauthentischer Tunten entgegengewirkt und die Qualität der Taufe gewahrt werden.
Tuntentaufen werden gemäß des TuntG durch das Genealogieamt dokumentiert und in einen Register eingetragen, damit der Überblick über die Verwandschaftsverhältnisse gewahrt bleibt und um verpönten Wildtaufen vorzubeugen. Damit sollen vorschnellen und inflationären Taufen unauthentischer Tunten entgegengewirkt und die Qualität der Taufe gewahrt werden.


==männliche Tunten==
==Männliche Tunten==
Seit kurzem werden mit dem Ritual auch Tunt*innen, Kings und generell weitere Angehörige von Tuntenfamilien getauft.
Seit kurzem werden mit dem Ritual auch männliche Tunten getauft. Diesen (biologischen) Frauen kann dabei entweder ein männlicher oder ein weiblicher Name zuerkannt werden.


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[[Kategorie:Ritual]]
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Version vom 7. Dezember 2012, 11:38 Uhr

Die Tuntentaufe ist ein Initiationsritual der Tuntenwelt. Bei der Taufe wird der Tunte ihr Name verliehen und sie offiziell in die Welt der Tunten eingeführt. Nach der Taufe gilt sie offiziell als Tunte nach dem Tuntengesetz (TuntG) und wenn die Taufe bei einem Schlösschen abgehalten wurde als Tunte des Schlösschens. Erst nach einer Taufe ist eine Tunte adoptionsfähig.

Ritus

Durch das TuntG sind zwei Taufriten anerkannt, weitere Riten sind möglich, aber Aufgrund der Ächtung durch das Genealogieamt wenig verbreitet.

Einfache Taufe

Eine mächtige Tunte der ein göttinnenwürdiger Name für einen Täufling einfällt, besprenkelt diesen mit Sekt und spricht den rituellen Taufspruch "Hiermit taufe ich Dich auf [Tuntenname]". Im Anschluss gibt sie der frisch getauften Tunte einen persönlichen guten Wünsch mit auf den Weg. Diese Art der Taufe wird seltener gewählt, da die entsprechenden Tunten nicht ihren großen Auftritt haben.

Traditionelle Taufe - A mother, a daughter and another

Drei Tunten, eine die bereits Mutter ist, eine die bereits Tochter ist und eine beliebige Dritte taufen den Täufling gemeinsam, in der Regel vor weiteren Anwesenden. Sie besprenkeln den Täufling mit Sekt und nd sprechen gemeinsam oder eine stellvertretend für alle den rituellen Taufspruch "Hiermit taufen wir Dich auf [Tuntenname]". Wird der Spruch stellvertretend gesprochen, dann meistens von der Initiatorin, Namensgeberin oder potenziellen Mutter. Alle Anwesenden bis auf den Täufling begleiten das Ende des Taufspruchs gemeinsam mit einem kurzen, falsettierten "Haaaaaaa!"-Chor. Im Anschluss wird der frisch getauften Tunte von allen drei Patinnen je ein persönlicher guter Wunsch mit auf den Weg gegeben.

Rechtliches

Tuntentaufen werden gemäß des TuntG durch das Genealogieamt dokumentiert und in einen Register eingetragen, damit der Überblick über die Verwandschaftsverhältnisse gewahrt bleibt und um verpönten Wildtaufen vorzubeugen. Damit sollen vorschnellen und inflationären Taufen unauthentischer Tunten entgegengewirkt und die Qualität der Taufe gewahrt werden.

Männliche Tunten

Seit kurzem werden mit dem Ritual auch männliche Tunten getauft. Diesen (biologischen) Frauen kann dabei entweder ein männlicher oder ein weiblicher Name zuerkannt werden.