HtK Ruhr

Hochschule der tuntischen Künste Ruhr
Präsident­in	Foxxyma Schnell
Kanzler­in	Renate-Gloria Hole de Moët
Gründung	offiziell ausstehend
Gründungs­ort	ASR Bochum
Haupt­sitz	Bochum
Staatliche Zuschüsse	Freikarten für Sektempfänge
Durch­schnitts­alter	19,0 (statistisch)

Die Hochschule der tuntischen Künste Ruhr (Kurz: HtK Ruhr) ist eine Kunsthochschule von Tunten für Tunten mit Sitz in Bochum, die ihre "künstlerischen" Ambitionen mit einem mehr oder minder brauchbaren Titel öffentlichkeitswirksam zur Schau stellen wollen.

Gründung

Die offzielle Gründung der HtK Ruhr steht noch aus. Die Idee zur Gründung entstand aus dem Dunstkreis des Bochumer Tuntenzirkels und des ASR Bochum, federführend von Foxxyma Schnell und argwöhnisch beäugt von Renate-Gloria Hole de Moët.
Ausschlaggebend für die Feststellung der Notwendigkeit zur Gründungen waren zwei Punkte:
1. Man wollte nicht für jeden popeligen Bildungsschritt aus dem Ruhrpott bis zur nächstgelegenen Tuntenuniversität, der RTU Porz fahren.
2. Im Ruhrgebiet sah man den Schwerpunkt der akademischen Ausbildung eher im künstlerischen Bereich, und davon hat die RTU bis dato nix beizutragen.

Struktur

Der HtK Ruhr steht die Präsidentin vor, die die inhaltlichen und personellen Geschicke der Hochschule leitet. Verwaltungschefin, und damit Oberhaupt über die finanzielle Situation sowie den Schaumweinbestand und -verbrauch, ist die Kanzlerin. Gründungspräsidentin der HtK Ruhr ist Prof. Dr. Foxxyma Schnell, die sich bereits durch ihre Arbeit als Dekanin des FB 14 an der RTU Porz für sämtliche Führungsaufgaben disqualifiziert hat. Gründungskanzlerin ist Renate-Gloria Hole de Moët, die vorher gefühlt mehrere Jahrzehnte als Reffe:entin im ASR Bochum, sowie im Laufe eines Studiums "Verwaltungserfahrung" sammeln konnte.
Die HtK Ruhr ist in Fachbereiche untergliedert, die mit Buchstaben gekennzeichnet sind. Um dem allgegenwärtigen Chaos im Bildungssystem Rechnung zu tragen, haben die zur Bezeichnung herangezogenen Buchstaben keinerlei Sinn und Verstand und stehen in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Fachbereiches. Des Fachbereichen steht ein Dekanat vor, welches die Geschicke des Fachbereiches führt und mit der Hochschulleitung die Personalangelegenheiten abstimmt. Hierzu zählt die Schaffung und Besetzung von Lehrstühlen, damit ein Mindestmaß an Lehre stattfinden wird. Personen mit dem Prof.-Titel werden sich sicher nicht in direkten Studierendenkontakt begeben.

Fachbereiche und Lehrstühle

FB L: Sprechen, Lesen und Schreiben - Prof. Rainer Wein
- Lehrstuhl für theoretisches Sortieren von Büchern: Gottwie Heißtdie
FB M: Gekreische und sonstige Atonalitäten - Prof. Dr. Foxxyma Schnell
- Lehrstuhl für künstlerisch-atonales Tönen und Stampfen: Iris Gleichen
FB S: Dramatisches Gemache und Getue - zur Zeit unbesetzt
- Lehrstuhl für schaumweininduziertes Entertainment: Dipl.-SE Renate-Gloria Hole de Moët
FB T: Bewegungslegasthenie und rhytmisches Zucken - zur Zeit unbesetzt
- Lehrstuhl für praktisches Kunststöckeln: Desolata Zustand
- Lehrstuhl für moderne rhytmische Fruchtbarkeitsrituale: Fixi Freixi Net

weitere Ämter

Erste Hilfe und Betrachtung nackter Tatsachen: Ira Parabel
Gleichstellungsbeauftragter: Tobi Kulose

Abschlüsse

An der HtK Ruhr können theoretische Studien betrieben werden, die naturgemäß mit einer Dissertuntion und dem Dr.-Titel enden. Beispiele hierfür sind:
- Dr. tunt. cult.
- Dr. fill. in. (art.)
Zusätzlich dazu werden künstlerische Studien angeboten, in denen ein in der Praxis vollkommen unbrauchbarer und außerhalb der HtK nirgendwo anerkannter Studienabschluss zu erreichen ist. Beispiele hierfür sind:
- Diplom im Kammerkreischen (Dipl.-KK) des FB M
- Diplom im Sekteinflößen (Dipl.-SE) des FB S

Zukunft

Die Hochschulleitung der HtK Ruhr plant perspektivisch den Ausbau der Fachbereiche, um mehr Mittel für Schaumwein aquirieren zu können.
Außerdem wird eine Kooperation mit der RTU Porz angestrebt, um einige der theoretischen Lehrinhalte nach Köln abschieben zu können. Dieser Vorgang wird allerdings erst angeschoben, sobald Foxxyma Schnell ihr aktuell dort anhängiges (zweites) Dissertuntionsverfahren abgeschlossen hat.