Encyclopædia Tuntonia: Unterschied zwischen den Versionen
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'''[https://tuntonia.de | '''[https://tuntonia.de Encyclopædia Tuntonia]''' ist eine digitale, selbstverwaltete Enzyklopädie zur Tuntenheit, die aus dem Umfeld der [[Waldschlösschen|Akademie Waldschlösschen]] hervorgegangen ist. Sie versteht sich als lebendiges Nachschlagewerk für Begriffe, Konzepte, Biografien und kulturelle Phänomene rund um die vielschichtige Welt der Tunte – stets im Spannungsfeld zwischen Theorie, Praxis und Glitzer. | ||
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Ein direkter Vorläufer ist die Plattform [http://www.homowiki.de Homowiki.de], eine queeres Online-Wiki. Mit dem Anspruch auf tuntische und technische Unabhängigkeit wurde die Encyclopædia Tuntonia als zeitgemäße Weiterentwicklung ins Leben gerufen – reaktionsfähig auf Trends, Diskurse und sprachliche Evolutionen. | |||
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Die Artikel der Encyclopædia decken ein breites Spektrum ab, | Die Artikel der Encyclopædia decken ein breites Spektrum ab – mal lexikalisch präzise, mal fabulös fabuliert: | ||
* Tuntenbegriffe und | * Tuntenbegriffe, Glossare und Sprachspielereien | ||
* Persönlichkeiten | * Biografien und Porträts prägender Persönlichkeiten | ||
* Ästhetiken, Performanceformen und | * Ästhetiken, Performanceformen, Rituale und Politiken | ||
* Theoretische Konzepte rund um | * Theoretische Konzepte rund um Tunte, Gender und queeres Leben | ||
Einträge entstehen etwa aus Workshops, Küchentischgesprächen, performativen Erkundungen oder literarischen Interventionen. Manche sind dokumentarisch, andere poetisch, einige ganz bewusst widersprüchlich. | |||
== Stil und Methodik == | == Stil und Methodik == | ||
Die Encyclopædia | Die Encyclopædia lebt vom Spannungsfeld zwischen Spiel und Ernst. Ihr Stil reicht von nüchtern-sachlich bis expressiv-provokant. Artikel dürfen Ironie, Pathos, Polemik oder Lyrik enthalten – je nach Tonlage der Tunte, die sie verfasst. Einheitliche Zitierregeln gibt es nicht; wichtiger ist die Vielstimmigkeit queerer Erfahrung. | ||
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== Technische Umsetzung == | == Technische Umsetzung == | ||
Betrieben unter [https://tuntonia.de tuntonia.de], nutzt die Encyclopædia die MediaWiki-Plattform. Diese ermöglicht: | |||
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* kreative Vorlagen | |||
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Die technische Eigenständigkeit erlaubt schnelle Reaktionen auf Diskurswandel, neue Begriffe oder spontane Geistesblitze. | |||
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Die Encyclopædia verfolgt das Ziel | Die Encyclopædia verfolgt das Ziel, ... | ||
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* der Tunte als Denk-, Lebens- und Widerstandspraxis Raum zu geben | * der Tunte als Denk-, Lebens- und Widerstandspraxis Raum zu geben | ||
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* alles was die Tunte möchte, dass es ist. | |||
== Zugang und Mitarbeit == | == Zugang und Mitarbeit == | ||
Der Zugang zur Encyclopædia ist offen: [https://tuntonia.de tuntonia.de]. Beiträge können nach Registrierung und kurzer administrativer Prüfung frei eingepflegt, überarbeitet oder kommentiert werden. Die Redaktion legt Wert auf respektvollen Umgang, solidarisches Miteinander und performative Entgleisungsbereitschaft. | |||
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Aktuelle Version vom 30. Mai 2025, 21:22 Uhr
Encyclopædia Tuntonia ist eine digitale, selbstverwaltete Enzyklopädie zur Tuntenheit, die aus dem Umfeld der Akademie Waldschlösschen hervorgegangen ist. Sie versteht sich als lebendiges Nachschlagewerk für Begriffe, Konzepte, Biografien und kulturelle Phänomene rund um die vielschichtige Welt der Tunte – stets im Spannungsfeld zwischen Theorie, Praxis und Glitzer.
Entstehung
Die Encyclopædia entstand aus dem Wunsch, Wissen über Tuntenleben, -sprache, -politik und -ästhetik nicht nur zu dokumentieren, sondern auch in tuntischer Selbstverantwortung zu haben. Inspiriert durch jahrelangen Austausch im Waldschlösschen, entstand so ein Ort tuntischer Wissensproduktion, in dem Selbstverwaltung, Humor, Tiefgang und absoluter Unsinn Hand in Hand gehen.
Ein direkter Vorläufer ist die Plattform Homowiki.de, eine queeres Online-Wiki. Mit dem Anspruch auf tuntische und technische Unabhängigkeit wurde die Encyclopædia Tuntonia als zeitgemäße Weiterentwicklung ins Leben gerufen – reaktionsfähig auf Trends, Diskurse und sprachliche Evolutionen.
Inhalte
Die Artikel der Encyclopædia decken ein breites Spektrum ab – mal lexikalisch präzise, mal fabulös fabuliert:
- Tuntenbegriffe, Glossare und Sprachspielereien
- Biografien und Porträts prägender Persönlichkeiten
- Ästhetiken, Performanceformen, Rituale und Politiken
- Theoretische Konzepte rund um Tunte, Gender und queeres Leben
Einträge entstehen etwa aus Workshops, Küchentischgesprächen, performativen Erkundungen oder literarischen Interventionen. Manche sind dokumentarisch, andere poetisch, einige ganz bewusst widersprüchlich.
Stil und Methodik
Die Encyclopædia lebt vom Spannungsfeld zwischen Spiel und Ernst. Ihr Stil reicht von nüchtern-sachlich bis expressiv-provokant. Artikel dürfen Ironie, Pathos, Polemik oder Lyrik enthalten – je nach Tonlage der Tunte, die sie verfasst. Einheitliche Zitierregeln gibt es nicht; wichtiger ist die Vielstimmigkeit queerer Erfahrung.
Leitprinzipien:
- Kollektive Verantwortung
- Inklusiver Zugang
- technische Sicherheit und Absicherung
- Raum für Glitzer, Irritation und Kontrast
Technische Umsetzung
Betrieben unter tuntonia.de, nutzt die Encyclopædia die MediaWiki-Plattform. Diese ermöglicht:
- kollaboratives Editieren
- kreative Vorlagen
- flexible Kategorien
- strukturierte Querverweise
- transklusive Inhalte
Die technische Eigenständigkeit erlaubt schnelle Reaktionen auf Diskurswandel, neue Begriffe oder spontane Geistesblitze.
Ziele
Die Encyclopædia verfolgt das Ziel, ...
- tuntisches Wissen niedrigschwellig, lustvoll und empowernd zugänglich zu machen
- der Tunte als Denk-, Lebens- und Widerstandspraxis Raum zu geben
- eine Plattform für Community-getragenes Wissen zu bieten
- ... und letztlich alles zu sein, was die Tunte möchte, dass es ist.
Zugang und Mitarbeit
Der Zugang zur Encyclopædia ist offen: tuntonia.de. Beiträge können nach Registrierung und kurzer administrativer Prüfung frei eingepflegt, überarbeitet oder kommentiert werden. Die Redaktion legt Wert auf respektvollen Umgang, solidarisches Miteinander und performative Entgleisungsbereitschaft.