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Als persönliches Vorbild gibt Lilly Katja Ebstein an. In Anlehnung an die Sängerin versuchte sie sich auch im Gesang. Mit Erfolg: Das Militär hat Lillys Livegesang als Geheimwaffe und ultima ratio entdeckt, falls es mal zu einem Krieg kommen sollte. Schlösschentunten haben deshalb gelernt immer ein paar Ohrenstöpsel bereit liegen zu haben, falls Lilly im Schaumweinrausch mal zu singen anfangen sollte. | Als persönliches Vorbild gibt Lilly Katja Ebstein an. In Anlehnung an die Sängerin versuchte sie sich auch im Gesang. Mit Erfolg: Das Militär hat Lillys Livegesang als Geheimwaffe und ultima ratio entdeckt, falls es mal zu einem Krieg kommen sollte. Schlösschentunten haben deshalb gelernt immer ein paar Ohrenstöpsel bereit liegen zu haben, falls Lilly im Schaumweinrausch mal zu singen anfangen sollte. | ||
Im Schlösschen | Im Schlösschen lieferte sie mehrfach neben unvergesslichen Momenten, in der Show tatkräftig die einzigartigen "Schlösschen-Nachrichten", die durch spitzzüngigen Humor und intelligenten Witz das Publikum zu völliger Ekstase führte. Die Tuntenschar lechzt nach jeder neuen Ausgabe. | ||
==Zitate== | ==Zitate== | ||
Aktuelle Version vom 29. September 2020, 19:07 Uhr
Steckbrief | |
Persönliches | |
Name | Lilly Putt |
Wohnort | Öln |
Beruf // Ämter | +Sekretärin an der TU Göttingen im Rektorat von Ehr (bis 2010) +Vorsitzende des KSND +Dekanin des FB 5 an der RTU Porz |
Familienstand | Unglücklich verheiratet bis glücklich geschieden |
Geburtstag | 23. Mai 1985 |
Tuntiges | |
1. Schlösschen | SS 2005 |
Religion | Protestuntisch |
Klassifikation | Minitunte |
Tatsächliches | |
Funktion | Skandaljournalistin |
Genealogie | |
Mutter | Wilma Wieda |
Geschwister | Zwillingsbruder Volker Putt |
Töchter | Chassity Belt, Ginger Mayle, Clodette Rouge |
Taufe | |
A mother a daughter and another |
Rita Ramsch Fjörgen Sarah Jevoh |
Lilly Putt ist eine ölner Tunte und Kulturschock-Performerin. Körperformat, "besonderes" Make-up, fabulöse Fummel und trashige Auftritte brachten ihr über die Zeit einen "Status" im Schlösschen ein.
Kindheit und junge Tuntenjahre
Lilly wurde anno dazumal in der wunderhässlichen Stadt Öln geboren. Von ihren eigenen Eltern wurde sie im Alter von zwei Jahren der Stadt entrissen und in das Städtchen Trostlosdorf verschleppt. Sie wollten hier ein neues Leben beginnen, da sie seit Lillys Geburt in Öln zum Stadtgespräch geworden waren: Lilly war keine Tochter wie andere, sie begann schon kurz nach ihrer Geburt mit dem Auffummeln und unternahm die ersten Gehversuche auf Stöckeln. In Trostlosdorf erfuhr Lilly auch ihre konservative Prägung (sie verlässt das Haus nie ohne Unterwäsche!), die aber auch lediglich die Nebenwirkungen von dem Kerosin sein könnten, das die Flugzeuge vor dem Landen stets über ihrem Städtchen abzulassen pflegten. Lilly wollte wieder in die große Stadt zurück und stellte alles an, damit ihre Eltern sie gehen ließen. Ihre Eltern aber sperrten Lilly in den Hühnerstall, den sie fortan HTS (HöhereTöchterinnenSchule) Aggrippina nannten. Dort sollte sie von nun an ihr Jungtuntenleben verbringen. In diesem Hühnerstall perfektionierte sie das Auffummeln und das Gehen auf Stöckeln. Dies ist auch der Grund, warum Lilly so klein ist: Der Stall hatte eine Gesamthöhe von 1,85m. Damit Lilly trotzdem auf ihren 12er Stöckeln herumstöckeln konnte, ohne sich gefährliche Kopfblessuren zuzuziehen, beschloss sie einfach, nicht mehr weiter zu wachsen.
Späteres Leben
Im Alter von 18 Jahren, als Lillys Eltern für nichts mehr haftbar gemacht werden konnte, was Lilly zustieß, entließen sie sie aus dem Hühnerstall und Lilly wandte sich direkt wieder Öln zu. Um sich dort ein Leben aufzubauen, verdiente sie sich auf die tuntenübliche Weise erst mal ein bisschen Geld.
Mit ihrem Abschluss aus dem Hühnerstall... äh von der HTS Aggrippina, bewarb sie sich ohne lange zu überlegen für ein Stipendium an der TU Göttingen. Für ein Stipendium kam sie nicht infrage jedoch wurden mildernde Umstände geltend gemacht und sie konnte dort ihr Studium beginnen. Lilly brillierte in allen von ihr belegten Fächer, dazu gehören Historische Skandalschreibung und Kreativer Stöckellismus. Als Nebenfach belegte sie Garstigkeit und schloss es als Klassenbeste ab. Ihren Abschluss erlangte sie 2007. Die Rektorin der TU Göttingen war so angetan von Lilly, dass sie ihr einflößte, sie müsse die Sekretärin in ihrem Rektorat werden. Lilly war erfreut über dieses Angebot und unterschrieb unüberlegt den Vertrag. Sie hatte das Kleingedruckte nicht gelesen: Darin stand, dass sie kein Gehalt bekommt, massig Überstunden machen muss und der Vertrag erst 2010 endet.
Um sich von der leidigen Arbeit abzulenken schrieb sie sich in der Tuntian School of Journalism ein und absolvierte ein Fernstudium. Sie belegte die Fächer Investigativismus und Professioneller Skandaljournalismus. Ihren Abschluss erlangte sie 2009.
Arbeitsleben
Lilly machte das Lästern im April 2009 zu ihrem Beruf und gründete den Kulturschocknachrichtendienst. Laut eigenen Angaben vereinigt sie als Vorsitzende ebenso die Stelle der Redakteurin, der Journalistin, der Lektorin, der technischen Mitarbeiterin, wie auch der Praktikantin in sich und bekommt dafür kaum eine Entlohnung, die über bloße Anerkennung hinausginge. Bei dieser Tätigkeit lernte sie auch ihren jetzigen Ehemann Günter Putt, geb. Busenberg kennen. Günter ist der der Bruder von Bettina Busenberg einer Kulturschock-Tunte. In der Beziehung hat ganz eindeutig Lilly die Stöckel an und das Nudelholz in der Hand!
Hobbys
Lilly ist leidenschaftliche Fußballspielerin, was weniger mit dem Sport an sich zusammenhängt, sondern eher an dem Mannschaftsduschen danach liegt. Dies zeigt sich auch in den Resultaten der Spiele: Im ersten Spiel hat Lilly es einfach nicht geschafft auch nur den kleinen Zeh an der Ball zu bekommen und ihre Mannschaft hat die eigentlich überlegenen Gegner vom Platz gefegt. Beim zweiten Spiel hatte Lilly Ballkontakt und ihre Mannschaft verlor haushoch. Sie selbst rechtfertigt sich und erklärt, dass ihre kontinuierlich schlechten Leistungen darauf zurück zu führen sind, dass sie beim Spiel keine Stöckel tragen darf.
Besonders nach verlorenen Fußballspielen (aber auch nach gewonnen, oder wenn sie Geburtstag hat, oder wenn die Queen Geburtstag hat, oder wenn in China ein Sack Reis umfällt) geht sie gerne shoppen. Lilly betreibt Shopping bis der Kleiderschrank voll ist und wenn er denn mal voll ist, dann wird einfach ein neuer Kleiderschrank geshoppt und die ganze Chose geht von vorne los. Lilly hat das Shopping bereits so perfektioniert, dass sich das Internationale Olympische Komitee bei ihr gemeldet hat, um Shopping in den Kader der Olympischen Sportarten aufzunehmen. Es wollte sie als Beraterin über die Bewertungsrichtlinien und einzelnen Disziplinen.
Des Weiteren ist Lillys persönliche Vorliebe die Durchstrukturierung unstrukturierter Strukturen in allen nicht strukturierten Organisationen.
Vorbild und Besonderheiten
Als persönliches Vorbild gibt Lilly Katja Ebstein an. In Anlehnung an die Sängerin versuchte sie sich auch im Gesang. Mit Erfolg: Das Militär hat Lillys Livegesang als Geheimwaffe und ultima ratio entdeckt, falls es mal zu einem Krieg kommen sollte. Schlösschentunten haben deshalb gelernt immer ein paar Ohrenstöpsel bereit liegen zu haben, falls Lilly im Schaumweinrausch mal zu singen anfangen sollte.
Im Schlösschen lieferte sie mehrfach neben unvergesslichen Momenten, in der Show tatkräftig die einzigartigen "Schlösschen-Nachrichten", die durch spitzzüngigen Humor und intelligenten Witz das Publikum zu völliger Ekstase führte. Die Tuntenschar lechzt nach jeder neuen Ausgabe.
Zitate
- „Natürlich ist Gold bei Anleger*innen beliebt, die Riesterente am Ohr sieht ja auch scheiße aus!“
- „Es liegt nicht an mir, dass wir verloren haben, wie soll ich ohne Absätze vernünftig laufen?!“
- „Pflasterstein ist kein Problem für mich, ich laufe stets nur auf rotem Teppich!“
Diese Person studiert oder hat an der RTU Porz Studiert oder ist dort Lehrkraft. |
Diese Person ist Mitglied der Freien Tunten Partei. |
Die Person wurde ausgezeichnet mit dem Stilpreis des Sommerschlösschens 2013. |
Die Person wurde ausgezeichnet mit der Goldenen Malibuflasche des Wintersemesters 2012 für Wir fühlen etwas in uns. |