Schaumgeburt

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Als göttinliche Schaumgeburt gelten Tunten deren Namen mystischen Ursprungs sind. Sie erhalten ihren Namen nicht durch die Tuntentaufe, sondern werden aufgrund der ihnen innewohnenden Tuntigkeit von anderen Tunten einfach bei ihrem Tuntennamen gerufen, gerade so, als ob sie getauft wären. Jene Schaumgeburten bleiben häufig ohne Mutter und es wird ihnen nachgesagt sie stiegen sehr schnell im Kreis der Tunten und vor allem auf der Bühne (siehe Show) zu erheblichem Ruhm und Ikonenstatus (auch Ilonenstatus, s.Ilona Fisten) auf. Nicht selten sind sie Begründer*innen von einflussreichen Verwandschaftsnetzen, Erblinien, Verbindungen, Dynastien, Familien oder Houses.

Auch getaufte Tunte, aber mutterlos bzw. elternlos gebliebene Tunt*wesen, werden mitunter als Schaumgeburten verstanden, sofern sie durch herausragenden Betätigung im Bereich der tuntischen Kultur auffällig werden.

Volksglaube

Viele Anhänger*innen der thealogischen Religionen halten dieses Phänomen für einen direkten Ausdruck der Gunst der Großen Tunte oder der Christine.